Platin

Beim Edelmetall-Recycling wird unter anderem Platin zurückgewonnen. (Bild: BASF)

Der Standort in Caldwell im US-Bundesstaat Texas recycelt Edelmetalle aus Industrieschrott, vor allem Chemiekatalysatoren. Er soll das bestehende Edelmetallrecycling der BASF in Seneca im Bundesstaat South Carolina ergänzen sowie die Schmelzkapazität in Nordamerika insgesamt erhöhen. Geplant ist auch, die Produktionskapazitäten zu erweitern, dafür wird zusätzliches Personal eingestellt, wie die BASF mitteilt. Hier erfahren Sie, weshalb Kupfer, Zinn und Platin immer teurer werden.

Die zusätzliche Schmelzkapazität am Standort Caldwell soll demnach dazu beitragen, die kürzlich angekündigte Erweiterung der Raffinerie in Seneca zu nutzen. Recycelte Katalysatoren durchlaufen eine Schmelze und werden dann raffiniert, um das hochreine Edelmetall zu erzeugen, das zur Herstellung neuer Katalysatoren benötigt wird.

„Mit dieser Investition können wir die gestiegene Kundennachfrage nach dem Recycling verbrauchter Chemie- und Automobilkatalysatoren erfüllen“, sagt Tim Ingle, Vice President, BASF Precious Metals Refining, Chemicals & Battery Recycling. Das Recycling von Metall stoße bis zu 90 % weniger CO2 aus als die Raffination von Primärmetall aus einer Mine.

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