Produktionsanlage für Prozessstabilisatoren und Lichtschutzmittel in Cangzhou, China

Die Produktionsanlage für Prozessstabilisatoren und Lichtschutzmittel in Cangzhou. (Bild: Clariant)

Das Joint-Venture zwischen Beijing Tiangang Auxiliary und Clariant besteht schon seit 2017. Die neue Produktionsanlage ist laut den Unternehmen das Herzstück ihrer Kooperation. Sie soll die wachsende Nachfrage nach Prozessstabilisatoren und Lichtschutzmitteln durch die lokalen Automobil-, Textil- und Beschichtungsindustrien decken. Clariant ist bestrebt, seine Produktions- und Forschungsanlagen in China auszubauen. Vor kurzem hatte das Unternehmen bereits einen nach ihm benannten Campus in Shanghai eingeweiht, wo sich auch schon ein eigenes Innovationszentrum für China befindet. Zukünftig plant Clariant, eine Produktionsanlage für Katalysatoren in Jiaxing zu bauen sowie weiter auf dem chinesischen Markt zu expandieren. 
China ist ein Schlüsselmarkt für Clariants Sortiment von Prozessstabilisatoren und Lichtschutzmitteln. Das sind Additive, die den Zerfall von Kunststoff durch Umwelteinflüsse wie Licht, Hitze und Luft vorbeugen. Francois Bleger, der globale Leiter des Geschäftsbereichs Additive, beschreibt als Vorteile der eröffneten Anlage die Nähe zu den Kunden sowie die Festigung der Fähigkeit Kunden bei der Bewältigung spezifischer und neu entstehender Herausforderungen zu unterstützen.  

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