
Auch am ehemaligen Oxea-Standort Oberhausen dürften ab sofort neue Fahnen wehen. (Bild: Oxea)
Ergänzt wird die Namensänderung durch eine neue Corporate Identity, die das Potenzial der Unternehmensgruppe widerspiegeln soll. OQ strebt an, ein weltweit führendes Energieunternehmen zu werden und bietet ein breit gefächertes Produktangebot an Energie, Polymeren und Oxo-Chemikalien. „Wir werden das gleiche Serviceniveau bieten und das Wachstum und den Erfolg unserer Kunden unterstützen“, sagte Dr. Oliver Borgmeier, verantwortlich für Downstream International Assets bei OQ. Langfristig sollen die Kunden von Synergien im Unternehmen profitieren: Man werde auch weiterhin in Innovationen investieren. 2021 soll mit einer sechsten Großanlage die Produktionskapazität des Unternehmens für Carbonsäuren insgesamt um 30 % steigen. „Im gleichen Jahr planen wir, zusätzliche Produktionskapazitäten für TCD Alkohol in Betrieb zu nehmen, die den erwarteten weltweiten Bedarf auf Jahre hinaus decken werden“, fügte Borgmeier hinzu.
Marke 2019 im Oman gestartet
Oxea wurde 2013 Teil der Oman Oil Company (OOC). Seitdem wurden zahlreiche Wachstumsprogramme initiiert und umgesetzt. Ende 2019 bildeten unter der Führung von OOC und Orpic Group neun bereits verbundene Unternehmen mit Sitz in Oman die neue Markenidentität OQ. „Bereits zu Beginn des Integrationsprozesses wurde es klar, dass eine erfolgreiche Integration nur unter einer weltweiten Marke möglich sein würde. In einem Großteil der Rückmeldungen, die wir damals erhielten, wurde von uns eine neue Plattform und eine neue Identität gefordert, damit wir zusammenkommen und das zukünftige Unternehmen schaffen können, auf das wir alle stolz sind“, erklärte Musab Al Mahruqi, CEO der OQ Group.
28 Mrd. US-Dollar Investitionen geplant
Nach den ambitionierten Wachstumszielen plant das Energieunternehmen, sein Ergebnis (Ebitda) in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln und über 28 Mrd. US-Dollar in neue Projekte zu investieren. „Dazu werden wir auch in Projekte aus den Bereichen alternative Energie, Tankstellen und ‚Gas-to-Plastics‘ investieren“, erklärte Al Mahruqi. (jg)
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