
Veolia will Ionenaustauscherharze für mobile Wasserstysteme im Industriepark Oberbruch regenerieren und recyceln. (Bild: Anton Maltsev - Fotolia.com)
Alternative zu fest installierten Wassersystemen
Die neue Anlage liegt strategisch günstig in einer zentralen Region der europäischen Industrieproduktion und wird Betriebe und Kunden in ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Nordfrankreich unterstützen, wobei auch die angrenzenden Länder zugänglich sind. Mobile Wassersysteme sind eine kostengünstige Alternative zu fest installierten Anlagen für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen und Gegebenheiten, sei es in Notsituationen oder für geplante Inbetriebnahmen, Sanierungen oder Wartungseinsätze. Die Verträge mit den Nutzern können von wenigen Tagen bis zu mehrjährigen Vereinbarungen reichen. Mobile Wasseraufbereitungssysteme sind auf einem Anhänger, Skid oder Container vormontiert, wodurch sie mobil eingesetzt werden können.
Mark Dyson, Vizepräsident von Veolias mobilem Wassergeschäft, erklärte: "Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, verbrauchte Ionenaustauscherharze zu recyceln und wiederzuverwenden und unsere Anlagen jederzeit und überall, rund um die Uhr und 365 Tage die Woche, für kurz- oder langfristige Anforderungen zu nutzen, ohne in einen Kreislaufdienst zu investieren. Dies bietet eine wirtschaftliche und ökologische Lösung für ihre Anforderungen und optimiert die investierten Ressourcen, indem es Zuverlässigkeit, Geschäftskontinuität und Versorgungssicherheit gewährleistet."
Neben den Regenerierungsmöglichkeiten wird das Zentrum auch für die Wartung, Instandhaltung und Lagerung aller mobilen Wasserdienstleistungsanlagen, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien des Herstellers ausgestattet sein. Ein Team von Mitarbeitern, das sich auf diesen Service spezialisiert hat, soll künftig die Aktivitäten organisieren, durchführen, regenerieren und unterstützen.
"Wir sehen ein großes Potenzial, unsere Aktivitäten im Bereich der mobilen Wasserdienstleistungen weltweit auszubauen. Heinsberg ist der perfekte Standort dafür in Europa, und diese Investition wird sicherstellen, dass wir unsere Marktführerschaft behalten", so Vincent Caillaud, CEO von Veolia Water Technologies.
Das sind die größten Batteriehersteller für E-Autos

Platz 7: Panasonic betreibt eine eigene Zellfertigung in Elon Musks Gigafactory in Nevada, USA und war eine Zeit lang der größte Batteriehersteller für Elektroautos weltweit. Gegenüber dem Ranking aus dem Jahr 2015 (siehe unten) – bei dem Panasonic noch mit Abstand vorne lag – hat das Unternehmen aber deutliche Marktanteile eingebüßt und liegt laut Prognose für 2023 nur noch bei drei Prozent. (Bild: Panasonic)

Das Unternehmen Farasis stammt aus China, betreibt aber ein Forschungszentrum im kalifornischen Hayward. Im Jahr 2023 soll die Firma vier Prozent der Batterien herstellen. Im Ranking liegen sie somit auf Platz 6. Farasis produziert derzeit in China, möchte aber in den kommenden Jahren eine Fertigung in Europa aufbauen. Auf dem Foto zu sehen sind sogenannte NCM-basierte Lithium-Ionen-Pouch-Zellen, die vor allem an den chinesischen Automobilmarkt geliefert werden. (Bild: Farasis)

Platz 5: Aus Südkorea stammt das Unternehmen Samsung SDI. Neben Batterien für Elektroautos produziert die Firma auch Akkumulatoren und Bildschirme. Für 2023 erwartet die Studie für Samsung SDI weltweit eine Produktion von Batterien mit einem Marktanteil von fünf Prozent. Produziert werden die Batterien nicht nur in Südkorea und in China, sondern seit 2018 auch in einer dafür umgebauten ehemaligen Fernseher-Fabrik in Göd, Ungarn. Dies soll die Belieferung des europäischen Markts sicherstellen. (Bild: Samsung SDI)

Tesla darf natürlich nicht fehlen. Denn das Unternehmen von Elon Musk ist nicht nur ein Autobauer, sondern ebenfalls Batterieproduzent. Auch auf dem Tesla-Werk in Grünheide sollen neben Autos Batterien entstehen. In Summe sieht die Studie Tesla mit sechs Prozent weltweitem Marktanteil an der Batterieproduktion auf Platz 3, gemeinsam mit... (Bild: Tesla)

...BYD (Build Your Dreams), ebenfalls mit sechs Prozent Marktanteil. Der chinesische Mischkonzern ist genau wie Tesla Autobauer (zusätzlich für LKW, Busse aber auch Gabelstapler) und Batterieproduzent. (Bild: BYD)

Platz 2: Das südkoreanische Chemie-Unternehmen LG Chem produziert ebenfalls Batterien für Elektroautos. 2014 unterzeichnete die Firma einen Vertrag mit Siemens, um gemeinsam an der Batterie-Entwicklung zu arbeiten (siehe Foto). Über Ergebnisse der Zusammenarbeit war seitdem aber nichts mehr zu hören. LG Chem sieht die Studie im Jahr 2023 bei einem Marktanteil von 13 Prozent weltweit produzierter Batterien. Um den europäischen Markt bedienen zu können, hat LG Chem auch eine Produktionsstätte in Polen. (Bild: LG Chem)

Auf Platz 1 und derzeit nicht zu stoppen ist der größte chinesische Batteriehersteller für Elektroautos CATL mit Sitz in Ningde. Auch dieser Firmenname ist nur eine Abkürzung und steht für ‚Contemporary Amperex Technology Co. Limited‘. Die Firma produziert auch in Deutschland, in einer Fabrik in der Nähe von Erfurt. Die Prognose lautet: 17 Prozent Marktanteil im Jahr 2023. (Bild: CATL)
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