
Symbol (Bild: Durch schwere Regenfälle kam es vor allem im Westen Deutschlands zu Überschwemmungen und Hochwasser. (feff15 – Fotolia)
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Betreibers am Mittwoch, 14. Juli, in den Nachmittagsstunden aufgrund von „starken Niederschlagsmengen“. Ein Überlaufen habe „nicht verhindert werden“ können. Betroffen war die zentrale Abwasserbehandlungs-Anlage im Werkteil Hürth des Chemieparks.
Durch das Überlaufen kam es auch „zum Abfluss erheblicher Mengen Niederschlagswassers sowie Abwassers auf die Industriestraße“ und in den Ortsteil Alt-Hürth. Die Lage habe sich am späten Abend wieder beruhigt und der Abfluss konnte gestoppt werden, wie der Chemiepark in einer zweiten Mitteilung betonte. Welche anderen Industrieunternehmen vom Unwetter betroffen waren, lesen Sie bei unseren Kollegen von der Fachzeitung Produktion.
Hautreizungen bei Anwohnern berichtet
Die Betreiber des Chemiepark Knapsack teilten mit, aufgrund der starken Verdünnung mit Regenwasser könne „davon ausgegangen werden, dass das aus der Kläranlage des Chemieparks freigesetzte Abwasser unbedenklich ist.“ Die Nachrichtenagentur DPA und in deren Folge verschiedene Medien berichteten dagegen bei Anwohnern von Hautreizungen, die durch das Abwasser ausgelöst worden sein sollen.
Mit dem Thema Abwasser in der Industrie beschäftigt sich unsere halbjährliche Sonderausgabe industrieWASSER. Hier geht's zur neuesten E-Paper-Ausgabe.
Und weitere aktuelle Nachrichten aus Knapsack und anderen Chemieparks finden Sie hier. Zum Beispiel zum Abwasser-Kooperationsprojekt von Samson und Infraserv Wiesebaden im Industriepark Kalle-Albert.
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