Veolia und Adnoc prüfen eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft. Die Partner suchen unter anderem nach Wegen, den Wasserverbrauch und CO₂ -Fußabdruck von Adnoc zu reduzieren.

Insbesondere in einer Region, in der jeder Tropfen zählt, ist die Ressource Wasser wertvoll. (Bild: Wellnhofer Designs – stock.adobe.com)

Veolia und der Ölkonzern Adnoc haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Wasserverbrauch in der Industrie zu reduzieren und nachhaltige Wassermanagement-Strategien zu entwickeln. Im Rahmen der Kooperation planen die Partner, den Wasserhaushalt in den Betriebsprozessen des Ölkonzerns effizienter zu gestalten.

Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen folgende Maßnahmen:

  • Den gesamten Wasserzyklus in den Anlagen des Ölkonzerns analysieren
  • Wasserbewirtschaftungsstrategien entwickeln und implementieren
  • Fortschrittliche Überwachungssysteme zum Steuern der Wasserflüsse einsetzen
  • Einen Maßnahmenplan erstellen, um Wasserverluste zu reduzieren

Durch die Umsetzung dieser Strategien sollen sowohl kurz-, mittel- als auch langfristige Effekte erzielt werden, um den Wasserverbrauch in industriellen Prozessen kontinuierlich zu senken. Veolia plant, das Geschäft im Nahen Osten bis 2030 um 50 % auszubauen. Laut Estelle Brachlianoff, CEO des Unternehmens, sei jede Ressource wertvoll, insbesondere in einer Region, in der jeder Tropfen zähle.

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