
Nitrile kommen unter anderem als Ausgangsstoffe für Herz-Kreislauf- und HIV-Medikamente zum Einsatz. (Bild: Mara Zemgaliete – AdobeStock)
Mit einem Investitionsvolumen von rund 12 Mio. Euro und nach einer rund 15-monatigen Bauzeit konnte Alzchem die neuen Nitril-Kapazitäten budget- und termingerecht in Betrieb nehmen. Das Unternehmen setzt in der Produktion auf eine Gasphasen-Technologie. Je nach Produktmix erwartet das Unternehmen aus den neuen Kapazitäten einen zusätzlichen jährlichen Umsatz zwischen 10 und 20 Mio. Euro.
Von europäischen Lieferketten profitieren
„Wir sind der einzige Anbieter von Spezialnitrilen außerhalb Chinas“, erklärte Alzchem-CEO Andreas Niedermaier. Diese Alleinstellung zahlt sich mehr und mehr aus, weil viele Pharma-Hersteller ihre Lieferketten europäischer und versorgungssicherer ausrichten.“ Die Anwendungen von Nitril im Pharma-Markt als Ausgangsstoff für Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie von HIV sind vielfältig und stehen teilweise erst am Anfang.
Außerdem kommen Nitrile als Farbpigmente oder als Additiv in Sonnencremes als UV-Absorber zum Einsatz. Im Agro-Markt wiederum bestehen Anwendungen als Biozid. „Gleichzeitig sind aus unserer Sicht noch lange nicht alle Anwendungsmöglichkeiten erschlossen“, glaubt Alzchem-Chef Niedermaier.
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