Bilfinger mischt weiter in Norwegen mit: Der staatliche Öl- und Gaskonzern Statoil verlängerte Verträge für Arbeiten an Förderplattformen in der Nordsee.

Bilfinger mischt weiter in Norwegen mit: Der staatliche Öl- und Gaskonzern Statoil verlängerte Verträge für Arbeiten an Förderplattformen in der Nordsee. (Bild: Harald Pettersen/Statoil)

Die Vertragsverlängerungen haben über die Laufzeit von zwei Jahren ein Volumen von rund 110 Mio. Euro und betreffen Förderanlagen in den Öl- und Gasfeldern Oseberg, Snorre, Veslefrikk und Huldra. Darüber hinaus hat Bilfinger den Zuschlag für einen neuen Zehn-Jahres-Vertrag für das Flüssiggas-Terminal auf der Insel Melkoya vor Hammerfest erhalten.

Mit einem weiteren Öl- und Gaskonzern hat Bilfinger einen neuen Vertrag für die Instandhaltung von Offshore-Anlagen abgeschlossen. Der Auftrag hat über die Laufzeit von fünf Jahren ein Volumen von rund 160 Mio. €. Über weitere Details wurde mit dem Kunden Stillschweigen vereinbart.

„Bilfinger konzentriert sich als führender Servicepartner der Energieunternehmen in der Nordsee auf Kosteneffizienz, Qualität und eine ausgezeichnete Bilanz auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit. Damit ist es uns unter erschwerten Rahmenbedingungen gelungen, die langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Öl- und Gaskonzernen fortzusetzen“, so Tom Blades, Vorstandsvorsitzender bei Bilfinger.

Eine Führungskrise mit zahlreichen Personalwechseln hatten Bilfinger zuletzt gebeutelt und zum Abstoß der Bausparte, des eigentlichen Kerngeschäfts, gezwungen. Nach mehreren Großaufträgen scheint sich die Lage des Unternehmens nun zu bessern. (ak)

 

 

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