In der nun fertig gestellten Anlage werden jährlich 60.000 t technische Kunststoffe für Kunden in China hergestellt, insbesondere aus der Automobil- und Elektronikindustrie. Auch insgesamt soll der neue BASF-Standort in der südchinesischen Provinz Guangdong Kunden im chinesischen Markt versorgen, dem global größten und am schnellsten wachsenden Chemiemarkt.
Der neue Verbundstandort wird nach seiner Fertigstellung der weltweit drittgrößte Verbundstandort der BASF nach Ludwigshafen und Antwerpen sein und nach Vorstellung des Unternehmens eine Vorreiterrolle für nachhaltige Produktion in China und auch global darstellen. Der Chemiekonzern plant, den gesamten Verbundstandort mit Strom aus erneuerbaren Quellen zu versorgen und bis 2025 einen Anteil von 100 % zu erreichen.
BASF hatte erst im Juli die abschließende Investitionsgenehmigung für den neuen Verbundstandort in China erteilt. Das Unternehmen plant dort Investitionen von rund 10 Mrd. Euro. Mehr dazu im folgenden Artikel: