Die BASF hat ihren Prototypen einer Metallraffinerie für das Batterierecycling am Standort Schwarzheide in Betrieb genommen. Mit den dort gewonnenen Erkenntnissen will der Chemiekonzern in größerem Maßstab Wertmetalle zurückgewinnen. In der Raffinerie sollen Betriebsabläufe zur Verarbeitung von Abfällen aus der Batterieproduktion und ausgedienter Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden. Dies soll im größeren Maßstab die Rückgewinnung von Metallen wie Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer ermöglichen. Sie ergänzt die bereits vorhandene Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide und die am selben Standort befindliche Batterierecyclinganlage zur Herstellung von Schwarzer Masse, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 in Betrieb genommen werden soll. „Das Recycling von Batterien bietet angesichts des erwarteten schnellen Wachstums des Marktes für Elektrofahrzeuge einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Zugang zu wichtigen Metallen“, kommentiert Dr. Daniel Schönfelder, President des Unternehmensbereichs Catalysts bei BASF und für das Batteriematerial- und Batterierecyclinggeschäft des Unternehmens verantwortlich. Der Chemiekonzern beabsichtigt, seine Tätigkeit im Bereich der Metallraffination auszuweiten, um in den nächsten Jahren eine Raffinerie im kommerziellen Maßstab in Europa zu errichten, wodurch unter anderem ein Sammelnetzwerk für ausgediente Batterien und Abfälle aus der Batterieproduktion etabliert werden soll.

Die hier abgebildete Prototyp-Metallraffinerie für das Batterierecycling in Schwarzheide gehört zum BASF-Unternehmensbereich Catalysts. (Bild: BASF SE)

In der Raffinerie sollen Betriebsabläufe zur Verarbeitung von Abfällen aus der Batterieproduktion und ausgedienter Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden. Dies soll im größeren Maßstab die Rückgewinnung von Metallen wie Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer ermöglichen.

Sie ergänzt die bereits vorhandene Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide und die am selben Standort befindliche Batterierecyclinganlage zur Herstellung von Schwarzer Masse, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 in Betrieb genommen werden soll.

Wachsender Markt für E-Mobilität als treibender Faktor

„Das Recycling von Batterien bietet angesichts des erwarteten schnellen Wachstums des Marktes für Elektrofahrzeuge einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Zugang zu wichtigen Metallen“, kommentiert Dr. Daniel Schönfelder, President des Unternehmensbereichs Catalysts bei BASF und für das Batteriematerial- und Batterierecyclinggeschäft des Unternehmens verantwortlich.

Der Chemiekonzern beabsichtigt, seine Tätigkeit im Bereich der Metallraffination auszuweiten, um in den nächsten Jahren eine Raffinerie im kommerziellen Maßstab in Europa zu errichten, wodurch unter anderem ein Sammelnetzwerk für ausgediente Batterien und Abfälle aus der Batterieproduktion etabliert werden soll.

Sie möchten gerne weiterlesen?