Solide Grundlage für die Inbetriebnahme des gesamten Standorts
BASF stellt erste Produkte am Verbundstandort Zhanjiang her
BASF hat im November 2025 begonnen, die ersten Produkte aus dem Verbund am Standort Zhanjiang in Südchina herzustellen. Der Konzern rechnet damit, dass der gesamte Kern des Verbunds voraussichtlich bis Ende 2025 startbereit sein wird.
Der Verbundstandort im südchinesischen Zhanjiang.
(Bild: BASF)
Mit mehreren nun in Betrieb befindlichen Anlagen für Basischemikalien kann BASF durch die neuen Kapazitäten die Marktnachfrage in China und der gesamten Region Asien-Pazifik besser bedienen. „Die erfolgreiche Herstellung erster Produkte aus dem Kern des Verbunds bildet eine solide Grundlage für die Inbetriebnahme des gesamten Standorts ab Ende 2025,“ sagte Haryono Lim, President, Mega Projects Asia beim Konzern.
Der Konzern begann 2020 mit dem Bau der ersten Anlagen am Verbundstandort Zhanjiang. Im Juli 2022 traf er die finale Investitionsentscheidung für die Hauptbauphase, die den Kern des Verbunds umfasst – darunter einen Steamcracker mit einer Kapazität von 1 Mio. t/a Ethylen und mehrere Downstream‑Anlagen zur Produktion von Petrochemikalien, Zwischenprodukten und anderen Produkten. Mit dem Errichten des Standorts liegt der Konzern im Zeitplan und mit Gesamtinvestitionen von rund 8,7 Mrd. Euro unter Budget.