Am 5. März 2024 hat Covestro im Chempark Leverkusen sein Technikum für Hochviskosetechnologie eingeweiht. Es soll dem Unternehmen helfen, seine Kunststoffprodukte zu verbessern, neue Verfahren zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren. Im Fokus stehen insbesondere zähflüssige Flüssigkeiten wie Polycarbonatschmelzen. Seit Baubeginn im Oktober 2021 hat Covestro rund 20 Mio. Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. Im neuen Technikum stehen Forschern auf rund 1.400 Quadratmetern unter anderem ein 7 m hoher Laborbereich, ein „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung. Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale soll einen Überblick über alle Forschungsanlagen bieten – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. „Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen Covestro die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt“, so Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology bei Covestro. Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von Covestro, weist zudem auf die Bedeutung des Technikums für die firmeneigene Produktion hin: „Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskose-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei Covestro künftig profitieren wird.“ Die Forschung am Technikum soll zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat optimieren. Mithilfe neuer Herstellungsverfahren, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können laut Covestro künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden. Dies verringert dem Unternehmen zufolge nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten ein und stärkt seine globale Wettbewerbsfähigkeit.

Teil des Technikums: Im verdunkelten Laserraum können Strömungsexperimente durchgeführt werden. (Bild: Covestro)

Seit Baubeginn im Oktober 2021 hat Covestro rund 20 Mio. Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. Im neuen Technikum stehen Forschern auf rund 1.400 m2 unter anderem ein 7 m hoher Laborbereich, ein „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung.

Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale soll einen Überblick über alle Forschungsanlagen bieten – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. „Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen Covestro die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt“, so Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology bei Covestro.

Ökologische und ökonomische Optimierung als Ziel

Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von Covestro, weist zudem auf die Bedeutung des Technikums für die firmeneigene Produktion hin: „Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskose-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei Covestro künftig profitieren wird.“

Eröffnung in Leverkusen: Dr. Michael Traving, Betriebsleiter Central Piloting bei Covestro, Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology bei Covestro, Uwe Richrath, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen und Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte bei Covestro (v.l.) weihen das neue Technikum ein.
Eröffnung in Leverkusen: Dr. Michael Traving, Betriebsleiter Central Piloting bei Covestro, Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology bei Covestro, Uwe Richrath, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen und Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte bei Covestro (v.l.) weihen das neue Technikum ein. (Bild: Covestro)

Die Forschung am Technikum soll zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat optimieren. Mithilfe neuer Herstellungsverfahren, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können laut Covestro künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden.

Dies verringert dem Unternehmen zufolge nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten ein und stärkt seine globale Wettbewerbsfähigkeit.

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