Wachsender Bedarf an Mattierungsmitteln in Asien
Evonik erhöht Produktionskapazitäten für Additive in Taiwan
Das Geschäftsgebiet Coating Additives von Evonik steigert die Produktionskapazität seiner gefällten Acematt-Mattierungsmittel in seiner Produktionsanlage in Taiwan. Die zusätzliche Kapazität soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 verfügbar sein.
(Bild: Evonik)
Die deutliche Kapazitätserhöhung soll die steigende Nachfrage nach Mattierungsmitteln in Asien bedienen. Die zusätzliche Kapazität soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 zur Verfügung stehen. "Die Kapazitätserweiterung unserer Mattierungsmittel in Taiwan unterstreicht unser Engagement für die wachsenden Märkte in Asien und für alle unsere regionalen und multinationalen Kunden", sagt Maximilian Morin, Head of Industrial & Transportation Coatings bei Evonik Coating Additives. "Wir bauen unsere Position als globaler Partner für unsere Coatings-Kunden kontinuierlich aus, indem wir dieselben qualitativ hochwertigen Produkte von Produktionsstandorten in mehreren Regionen anbieten. In Zeiten steigender logistischer Herausforderungen kommt eine solche Investition auch unseren Partnern und Kunden auf der ganzen Welt direkt zugute, indem wir unsere Versorgungssituation weltweit weiter verbessern."
Die in Taiwan hergestellten Mattierungsmittel weisen die gleichen Eigenschaften auf wie die Produkte, die derzeit am Evonik-Produktionsstandort in Bonn hergestellt werden. Unter der Marke Acematt bietet Evonik eine Vielzahl von Produkten für Formulierer – mit der richtigen Balance aus hoher Mattierungs-Leistung einerseits und einfacher Einarbeitung in das Beschichtungssystem andererseits. Darüber hinaus können Formulierer mit Acematt-Produkten das gesamte Spektrum an Mattierungsgraden von seidenmatt bis tiefmatt erreichen. Die Anwendungsbereiche reichen von Textilien über Kunststoffe und Leder bis hin zu Can- und Coil-Coatings.
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