Arbeiten an der Verdichterstation Visbek in Südoldenburg

Arbeiten an der Verdichterstation Visbek in Südoldenburg (Bild: Exxon Mobile)

Der Auftrag umfasst umfangreiche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie Anlagenmodifikationen im Bereich Elektrotechnik, elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (EMSR) und Mechanik an verschiedenen Prozessanlagen und hat eine Laufzeit von fünf Jahren, mit der Option auf eine weitere fünfjährige Verlängerung. Bilfinger beschreibt die Vertragsverlängerung als „das Ergebnis einer sehr erfolgreichen Geschäftsbeziehung zwischen dem Energiekonzern und dem Industriedienstleister, die in Deutschland bereits seit rund 50 Jahren besteht“. Der aktuelle Rahmenvertrag selbst hat bereits seit 20 Jahren Bestand. „Die Verlängerung dieses langjährigen Rahmenvertrags unterstreicht die Position von Bilfinger als starker Partner in der Öl- und Gasindustrie und bekräftigt das Engagement beider Unternehmen für höchste Qualität, Sicherheit und Effizienz“, sagt Thomas Schulz, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger. „Wir freuen uns, unsere starke und verlässliche Partnerschaft mit Bilfinger fortzusetzen und auch in Zukunft gemeinsam unsere Gasinfrastruktur fit zu halten“, sagt ExxonMobil-Geschäftsführer und Production Manager Axel Weiß.

Die Exxonmobil Production Deutschland mit Sitz in Hannover sucht, erschließt, fördert und verarbeitet Erdgas und Erdöl. Als größter deutscher Erdgasproduzent leistet Exxonmobil damit einen Beitrag zur heimischen Energieversorgung. Dabei sind unter anderem die Gastrocknungsanlagen für die Behandlung des in Niedersachsen geförderten Erdgases von Bedeutung. Bilfinger übernimmt die regelmäßige Inspektion aller Komponenten dieser komplexen Prozessanlagen sowie Überholungs- und Reparaturarbeiten, um sicherzustellen, dass das Gas effektiv von Begleitstoffen gereinigt wird. Insgesamt betreut Bilfinger im Rahmen des Vertrags fast 140 über- und unterirdische Anlagen. Dazu gehören nicht nur Gastrocknungsanlagen, sondern auch Verdichteranlagen, Pipelinesysteme und Gasübernahmestationen. Hierfür sind täglich im Durchschnitt 35 Mitarbeitende der Einheit im Einsatz. Bei Bedarf, zum Beispiel im Rahmen großer Generalrevisionen, steht eine Spitzenkapazität von bis zu 150 Fachkräften zur Verfügung.

Engineering Summit 2023

Engineering Summit 2023 in Darmstadt
Engineering Summit | 19. & 20. September 2023 | Darmstadtium, Darmstadt (Bild: Hüthig Medien)

Die Industrie zu transformieren ist eine der drängendsten Aufgaben im Kampf gegen den Klimawandel. Eine große Herausforderung für den Anlagenbau, der neue Verfahren, wie etwa die Wasserstoffwirtschaft in den großtechnischen Maßstab skalieren muss.
Ob das gelingen kann, hängt unter anderem von folgenden Fragen ab:
Gibt es ausreichend Fachkräfte?
Wie sind die politischen Rahmenbedingungen?
Welche Möglichkeiten gibt es, besonders energieintensive Industrien, wie die chemische oder die Zementindustrie zu dekarbonisieren?
Auf dem 9. Engineering Summit am 19.-20. September in Darmstadt werden die führenden Köpfe des Maschinen- und Anlagenbaus diese und weitere aktuelle Themen der Branche diskutieren.
Kommen Sie nach Darmstadt und diskutieren sie mit!

>> zur Website des Engineering Summits

>> zur Anmeldung für den 9. Engineering Summit

Sie möchten gerne weiterlesen?