Die Kohlendioxid-Abscheidung haben Linde und BASF bereits im RWE-Kraftwerk Niederaußem bei Köln erfolgreich getestet.

Die Kohlendioxid-Abscheidung haben Linde und BASF bereits im RWE-Kraftwerk Niederaußem bei Köln erfolgreich getestet. (Bild: RWE)

Die Kapazität der Anlage ist mit 200 Tonnen pro Tag CO2 pro Tag geplant. Das Projekt soll gemeinsam mit dem Chemiekonzern BASF, der University of Illinois at Urbana Champaign, CWLP und ACS realisiert werden und ist als großtechnisches Pilotprojekt gedacht: Mit ihm soll gezeigt werden, dass eine systematische Kohlendioxid-Abscheidung in Verbrennungsprozessen wirtschaftlich möglich ist.

Die Technologie dazu wurde von Linde und BASF gemeinsam entwickelt und basiert auf dem Einsatz chemischer Lösemittel für Kohlendioxid. Bereits 2010 hatten die Technologiepartner einen Durchbruch vermeldet, weil der Energieaufwand für die Abscheidung um 20 % gesenkt werden konnte. Das Verfahren wurde von Linde und BASF gemeinsam mit dem Kraftwerksbetreiber RWE am Kohlekraftwerk Niederaußem erfolgreich getestet.

 

"Wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit, die CO2-Abscheidungstechnologie, die wir gemeinsam mit BASF entwickelt haben, zu präsentieren", sagte Dominic Cianchetti, Senior Vice President, Region Americas. "Es gibt viele kommerzielle Anwendungen für diese Technologie, und dieses Projekt wird helfen, zukünftige Diskussionen über die Realisierbarkeit dieser Möglichkeiten zu führen."

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