Projekt an den Standorten Marl und Oberhausen

OQ Chemicals baut Carbonsäure-Kapazitäten in Deutschland aus

OQ Chemicals will seine Produktionskapazitäten für Carbonsäuren weiter ausbauen. Dazu investiert das früher als Oxea bekannte Chemie-Unternehmen an seinen deutschen Standorten nun in ein Optimierungs- und Debottlenecking-Projekt für Vorprodukte.

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Carbonsäure-Anlage am Standort Oberhausen von Oxea
Archivbild: Carbonsäure-Anlage am Standort Oberhausen von Oxea, heute OQ Chemicals.

OQ unterhält Produktionsstätten in Marl und Oberhausen. Die Rohbauarbeiten wurden bereits begonnen und sollen im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Weiterhin investiert OQ Chemicals in die Reorganisation von Teilen seines globalen Netzwerks von Mehrzweck-Produktionsanlagen. Damit möchte das Unternehmen die Anlageneffizienz steigern, die Infrastruktur verbessern und die Produktionskapazitäten weiter stärken.

Die neuen Kapazitäten sollen am Markt voraussichtlich ab 2024 zur Verfügung stehen. Carbonsäuren sind wichtige Bausteine, mit denen beispielsweise energieeffiziente Hochleistungsschmierstoffe oder Futtermittelzusätze hergestellt werden können. OQ Chemicals ist nach eigenen Angaben bei den meisten Carbonsäure-Produkten Weltmarktführer. „Mit unserer Investition in dieses Kapazitätserweiterungsprojekt unterstützen wir unsere Kunden in ihrem Wachstum und stärken gleichzeitig unsere führende Position auf dem Weltmarkt“, kommentierte CEO Dr. Oliver Borgmeier.