Stationäre Speicher aus gebrauchten und überproduzierten Batterien
Libattion eröffnet Upcyclinganlage für Batterien in der Schweiz
Libattion hat im Schweizer Biberist eine Produktionsstätte für stationäre Batteriespeicher eröffnet. Indem das Unternehmen gebrauchte und überproduzierte E-Auto-Batterien nutzt, will es die Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern.
Das Schweizer Unternehmen will die europäische Batterieproduktion mit dem Projekt stärken.
(Bild: Mit Dall-E3 / OpenAI KI-generiertes Symbolbild)
Die jetzt eröffnete Produktionsanlage hat das Schweizer Unternehmen Libattion für eine jährliche Kapazität von 500 MWh bis 2026 ausgelegt, wobei es sich vorbehält, später auf bis zu 1 GWh zu skalieren. Die Produktionsstätte verfügt über 7.000 m2 und einen hohen Automatisierungsgrad. Die Anlage befindet sich auf demselben Gelände wie das Schweizer Batterierecycling-Unternehmen Librec, was regionale Synergien in der Liefer- und Wertschöpfungskette ermöglicht.
Die aus gebrauchten und überproduzierten E-Auto-Batterien hergestellten Speichersysteme sind modular und decken Kapazitäten von 97 kWh bis 60 MWh ab. Jede Batterie durchläuft einen umfassenden Prüfprozess – mehrschichtige Sicherheitssysteme und ein kontinuierliches Monitoring über die gesamte Lebensdauer hinweg sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb.