
Das Herbizid will die BASF zunächst in den USA, danach auch in Lateinamerika anbieten. (Bild: Jof – Fotolia)
Die Zulassung für das Herbizid Dicamba war bis dato nur unter Einschränkungen erteilt, nun hat ein Gericht in San Francisco sie vollständig aufgehoben. Der Schritt erfolgte unter Berücksichtigung von Fehlern der US-Umweltschutzbehörde EPA bei der Zulassung im Verhältnis zu Konsequenzen der entzogenen Zulassung. Landwirte dürfen das Mittel ebenfalls nicht mehr einsetzen.
Erst im Februar 2020 hatte ein Gericht im US-Bundesstaat Missouri Bayer und BASF zu einer Strafe von 256 Mio. US-Dollar an einen Landwirt verurteilt. Dieser hatte den Unternehmen vorgeworfen, Dicamba sei für Ernteausfälle seiner Pfirsichplantage verantwortlich. Das Herbizid wurde auf benachbarten Baumollfeldern eingesetzt, deren genetisch veränderte Saat gegen Dicamba resistent ist, die Pfirsichbäume dagegen nicht. (ak)
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