
Die Technologie ist an industrielle und kommunale Wasserwerke verkäuflich, die ihre PFAS-Verbindungen selbst vor Ort zerstören wollen. (Bild: Mit Dall-E3 / OpenAI KI-generiertes Symbolbild)
Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der PFAS-Zerstörungsanlage stellen der Anlagenhersteller Lummus Technology und der Materialproduzent Element Six die Technologie nun in den USA für den Verkauf sowie für Demonstrations- und Mustertests zur Verfügung. Die Anlage steht in den Green Circle Labs des Anlagenherstellers in LaPorte im US-Bundesstaat Texas und modifiziert PFAS nicht nur so, dass sie analytische Tests bestehen, sondern zerstört die Kohlenstoff-Fluorid-Bindungen während der Behandlung von PFAS-Abfällen.
Anwender können die Demonstrationsanlage nutzen, um Wasserproben auszuwerten und erhalten zertifizierte Daten, die sie mit den Aufsichtsbehörden besprechen können, um ihre Wasserversorgung zu verbessern. Darüber hinaus ist die Technologie auch an industrielle und kommunale Wasserwerke verkäuflich, die ihre PFAS-Verbindungen selbst vor Ort zerstören wollen.
Funktionsweise der PFAS-Zerstörungsanlage
Für die Anlage haben die Partner die patentierte elektrochemische Oxidationstechnologie des Materialproduzenten mit der patentierten Elektro-Oxidationstechnologie des Anlagenherstellers und der Systemintegration für die Wasser- und Abwasseraufbereitung kombiniert. Die beiden Unternehmen haben ihre Technologien unter Verwendung freistehender Bor-dotierter Diamantelektroden (BDD) getestet, was zu einer erfolgreichen Zerstörung von lang- und kurzkettigen PFAS führte. Freistehende BDD-Elektroden ermöglichen im Gegensatz zu Metallelektroden, die mit BDD beschichtet sind, die hohen Stromdichten, die nötig sind, um kurzkettige PFAS zu zerstören.