Katalysator-Kartuschen in der PFAS-Zerstörungsanlage von Oxyle in der Schweiz.

(Bild: Oxyle)

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und sowohl in den Mailpostfächern als auch bei den angekündigten Chemieanlagenbau-Projektmeldungen kehrt zunehmend Ruhe ein – im Gegensatz zur Politik, wo vor der Weihnachtspause noch ordentlich was los war. Wenn Sie sich also dafür interessieren, wie sich die zweite Amtszeit von Donald Trump auf die deutsche Industrie auswirken könnte, klicken Sie hier.

Die wenigen im November angekündigten Projekte sind zur großen Teilen "klassische" chemische Produktionsanlagen für Stoffe wie thermoplastisches Hochleistungsharz, Spezialamine und Sulfonpolymere. Doch auch dieser Monat kommt nicht ohne die Buzzwords Carbon Capture und Wasserstoff aus.

Wasserstoff aus Ammoniak

AM Green India hat Rely beauftragt, zwei alkalische Druckelektrolyseure mit je 640 MW für die Produktion von grünem Wasserstoff zu liefern. Diese dienen dem Umrüsten einer bestehenden Anlage für grauen Ammoniak in Kakinada an der Ostküste Indiens. Zur News. (Bild: Jon - stock.adobe.com)

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Batterieseparatoren von Asahi Kasei

Asahi Kasei und Honda planen, eine Tochtergesellschaft von Asahi Kasei in ein Joint Venture zwischen den beiden Unternehmen umzuwandeln. Im Rahmen des Joint Ventures beabsichtigen die Partner, ab 2027 Batterieseparatoren in Kanada zu produzieren. Zur News. (Bild: Asahi Kasei)

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Eröffnung der Ultem-Anlage von Sabic in Singapur

Der Chemiekonzern Sabic hat eine Produktionsstätte für thermoplastisches Hochleistungs-Harz in Singapur eröffnet und reagiert damit auf die wachsende Nachfrage der Hightech-Industrien im asiatisch-pazifischen Raum. Zur News. (Bild: Sabic)

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Ansicht der GEA-Dekanter für die größte Kläranlage der Welt in Ägypten.

Anlagenbauer GEA hat sechs Entwässerungsdekanter für die West-Delta-Kläranlage in Ägypten geliefert. Die hochmoderne Kläranlage ist mit einer Kapazität bis 7,5 Mio. Kubikmeter Klärschlamm am Tag laut Guinness Buch der Rekorde die größte der Welt. Zur News. (Bild: GEA)

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Am chinesischen Standort Nanjing investiert Evonik einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag, um die Spezialaminproduktion auszubauen. Die neue Anlage soll ab 2026 im kommerziellen Maßstab produzieren.

Am chinesischen Standort Nanjing investiert Evonik einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag, um die Spezialaminproduktion auszubauen. Die neue Anlage soll ab 2026 im kommerziellen Maßstab produzieren. Zur News. (Bild: Evonik)

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Auf der Carbon Capture Technology & Expo in Hamburg im Oktober 2024 besprachen Vertreter der Partnerunternehmen Details der Forschungskooperation: Dr. Dirk Poppe (Head of Innovation Domain Carbon Capture and Utilization | Creavis), Julia Keller (GEA, Senior Director Carbon Capture Solutions), Dr.-Ing. Nayra Sofia Romero Cuellar (Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis), Jennifer Materlik (Senior Project Manager Carbon Capture and Utilization | Creavis) und Dr. Felix Ortloff (GEA, Senior Director Carbon Capture)

GEA und Creavis, die strategische Forschungseinheit von Evonik, haben im Bereich Carbon Capture eine Forschungs- und Entwicklungskooperation vereinbart. Ziel ist die Weiterentwicklung der CO2-Abtrennung aus Rauchgasen. Zur News. (Bild: GEA)

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Vulcan Energy hat eine zentrale Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (Cleop) im Industriepark Höchst in Frankfurt eröffnet. Der Hersteller will in der Anlage vornehmlich Betriebsabläufe für seine geplante kommerzielle Produktionsanlage verbessern.

Vulcan Energy hat eine zentrale Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (Cleop) im Industriepark Höchst in Frankfurt eröffnet. Der Hersteller will in der Anlage vornehmlich Betriebsabläufe für seine geplante kommerzielle Produktionsanlage verbessern. Zur News. (Bild: Uli Deck / Vulcan Energy)

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Die Asahi Kasei Battery Separator Corporation hat mit Partnern den ersten Spatenstich für ihr Werk für Lithium-Ionen-Batterieseparatoren in Port Colborne, Kanada, gefeiert. Die Anlage soll 2027 als Joint Venture mit Honda die Produktion aufnehmen.

Die Asahi Kasei Battery Separator Corporation hat mit Partnern den ersten Spatenstich für ihr Werk für Lithium-Ionen-Batterieseparatoren in Port Colborne, Kanada, gefeiert. Die Anlage soll 2027 als Joint Venture mit Honda die Produktion aufnehmen. Zur News. (Bild: Asahi Kasei)

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Syensqo hat die Produktionskapazität seiner Sulfonpolymere am Standort Marietta, Ohio, um mehr als 25 % erweitert.

Der Spezialchemiekonzern Syensqo hat die Produktionskapazität seiner Sulfonpolymere am Standort Marietta, Ohio, um mehr als 25 % erweitert. Die Materialien finden Anwendung in Gesundheitswesen, Wasseraufbereitung und nachhaltiger Energieproduktion. Zur News. (Bild: Syensqo, PR042)

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Katalysator-Kartuschen in der PFAS-Zerstörungsanlage von Oxyle in der Schweiz.

Das Züricher Clean-Tech-Unternehmen Oxyle hat seine erste vollumfängliche PFAS-Zerstörungsanlage in der Schweiz in Betrieb genommen. Damit erreicht das Unternehmen einen bedeutenden Meilenstein in der Bekämpfung der sogenannten Ewigkeitschemikalien. Zur News. (Bild: Oxyle)

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Unternehmen waren im November mit Projektmeldungen eher zurückhaltend, dafür ist der Monat für die Automatisierungsbranche umso wichtiger gewesen. Denn Mitte November ist dort als fester Termin für die Namur-Hauptsitzung in den Kalendern eingetragen. Was dort 2024 besprochen wurde, lesen Sie hier in unserer Zusammenfassung.

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