Entwickeln nachhaltiger Materialien

Syensqo und Microsoft arbeiten bei KI-Anwendungen zusammen

Syensqo und Microsoft haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um unter anderem generative KI zum Entwickeln nachhaltiger Materialien zu nutzen. Zudem wollen die Partner Cloud-Systeme für sichere Daten und Arbeitsplätze skalieren.

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Syensqo und Microsoft haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um unter anderem generative KI zum Entwickeln nachhaltiger Materialien zu nutzen. Zudem wollen die Partner Cloud-Systeme für sichere Daten und Arbeitsplätze skalieren.
Der Polymerhersteller nutzt intern bereits mehrere spezialisierte KI-Tools.

Die Partnerschaft kombiniert die wissenschaftliche Expertise von Syensqo mit dem Wissen von Microsoft in den Bereichen KI und Cloud Computing, sodass die beiden Unternehmen neue Möglichkeiten in den Bereichen Forschung, Fertigung und Produktentwicklung erschließen können. Das gilt insbesondere für biobasierte Polymere, kreislauffähige Verbundwerkstoffe und Materialien, die saubere Energiesysteme unterstützen.

Im Rahmen der Absichtserklärung planen die Unternehmen, auch zu untersuchen, wie die Materialien des Polymerherstellers die sich weiterentwickelnde Technologieinfrastruktur und die Nachhaltigkeitsziele des Softwareunternehmens unterstützen können.

Die Zusammenarbeit baut auf den KI-Anwendungsfällen des Polymerherstellers auf, darunter ein generativer KI-Assistent für die Mitarbeitenden, ein KI-gestütztes Tool zur Lead-Generierung und eine KI, um neue Polymere zu entwerfen, indem Millionen von hypothetischen Molekülen generiert und gescreent werden. Der Hersteller kombiniert KI auch mit Robotik in seinen Formulierungslabors – insbesondere zur Produktion von biologisch abbaubaren Shampoo-Inhaltsstoffen auf biologischer Basis.

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