Machbarkeitsstudie gemeinsam mit Dienstleister Juwi

Lanxess prüft Produktion von Wasserstoff in Mannheim

Lanxess will am Unternehmensstandort Mannheim zukünftig grünen Wasserstoff produzieren. Ob und wie das funktionieren könnte, prüft der Spezialchemie-Konzern gemeinsam mit Juwi, einem Dienstleister für erneuerbare Energien.

Blick von oben auf Chemiestandort Mannheim von Lanxess
Am Standort Mannheim beabsichtigt der Spezialchemie-Konzern, grünen Wasserstoff zu produzieren und zu nutzen.

Um das Ziel bis 2040 klimaneutral zu sein, erreichen zu können, plant Lanxess unter anderem, fossile Brennstoffe mittelfristig durch grünen Wasserstoff zu ersetzen. Dafür hat der Spezialchemie-Konzern sich mit Juwi zusammengetan. Das Unternehmen bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Es handelt sich um ein Tochterunternehmen der MVV Energie aus Mannheim.

Wenn Sie mehr über die Klimaziele großer Chemiekonzerne erfahren wollen, schauen Sie bei diesem Übersichtsartikel vorbei.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

In unserem Fokusthema informieren wir Sie zu allen Aspekten rund um das Trendthema Wasserstoff.

  • Einen Überblick über die ausgewählten Artikel zu einzelnen Fragestellungen – von der Herstellung über den Transport bis zum Einsatz von Wasserstoff – finden Sie hier.
  • Einen ersten Startpunkt ins Thema bildet unser Grundlagenartikel.

Die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, wie grüner Wasserstoff am Standort Mannheim künftig produziert werden kann, beabsichtigen Lanxess und Juwi, bis Ende 2022 zu haben. Den grünen Wasserstoff will der Spezialchemie-Konzern dann bei der Produktion von Additiven, Spezialchemikalien und Serviceprodukten für die Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie einsetzen.

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