Wasserstoffproduktionsanlage.

Bisher soll der Hersteller insgesamt 6,5 MW Elektrolyseleistung für verschiedene italienische Hydrogen Valleys liefern. (Bild: Grispb – Stock.adobe.com)

Bereits im ersten Quartal 2024 hatte der italienische Elektrolyseurhersteller Enapter Aufträge für AEM-Elektrolyseure mit insgesamt 4 MW Leistung aus Italien erhalten. Nun kam noch eine Bestellung von Cogne Acciai Speciali, einem Hersteller von Langprodukten, über 1 MW und eine Bestellung von Sangraf International, einem Hersteller von Graphitelektroden, über 2,5 MW hinzu.

Das Aostatal und die Gemeinde Narni – die Standorte für die Cogne Acciai Speciali und Sangraf, die bestellten Elektrolyseure vorgesehen haben – gehören zu den insgesamt 52 staatlich geförderten Hydrogen Valleys, die derzeit in ganz Italien entstehen. Nach den jüngsten Auftragseingängen hat der Elektrolyseurhersteller somit bereits Bestellungen über insgesamt sieben AEM-Multicore-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 6,5 MW für unterschiedliche Hydrogen-Valley-Projekte in Italien erhalten.

Die italienische Regierung sieht für die Entwicklung der Wasserstoff-Lieferkette Gesamtinvestitionen von rund 3,6 Mrd. Euro vor, von denen 500 Mio. Euro dafür bestimmt sind, Hydrogen Valleys zu schaffen. In mehreren Regionen sind bereits Projekte für die Erzeugung von grünem Wasserstoff gestartet, darunter der Bau von Wasserstoff-Trassen, -Produktionsanlagen und -Tankstellen.

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