Wasserstoff-Produktionsanlage von Lhyfe in Schwäbisch Gmünd

Die Anlage soll die erste große Produktionsanlage des Unternehmens außerhalb Frankreichs werden. (Bild: Lhyfe)

Der Wasserstoff soll teilweise im Industriepark H2-Aspen und an einer Wasserstofftankstelle von JetH2 in Schwäbisch Gmünd verwendet. Das Projekt ist Teil des Hyfive-Projekts (Hydrogen For Innovative Vehicles) wird vom Land Baden-Württemberg sowie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung durch eine Finanzhilfevereinbarung über 6,4 Mio. Euro unterstützt.

„Dieses Projekt demonstriert die Wirtschaftlichkeit von Wasserstofflösungen im Verkehrs- und Industriesektor und unterstützt darüber hinaus das Land Baden-Württemberg in seinem Bestreben, Modellregion für den Aufbau einer Wasserstofftankinfrastruktur zu werden“, so Luc Graré, Head of Central & Eastern Europe bei Lhyfe.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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Die Anlage in Schwäbisch Gmünd soll die erste große Produktionsanlage des Unternehmens außerhalb Frankreichs werden. Das Unternehmen unterhält eine Gesamtproduktionskapazität von 10,3 GW. 2021 weihte Lhyfe bereits in Frankreich die nach eigenen Angaben weltweit erste großtechnische Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff ein, die mit einem Windpark verbunden ist. Im Jahr 2022 wurde am Hafen von Saint-Nazaire die weltweit erste Offshore-Pilotplattform zur Erzeugung von grünem Wasserstoff eingeweiht. Damit sei das Unternehmen weltweit auch das erste das mit einer Offshore-Wasserstoffproduktion bereits begonnen hat. Die Produktionskapazität in diesem Projekt beträgt bis zu 400 kg pro Tag.

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