Nach dem Plan soll das Projekt auf etwa 130 Hektar großen, ungenutzten Industriegelände errichtet werden. Das H2Perth-Projekt hat folgende Ziele:
- Erzeugung kostengünstiger, kohlenstoffarmer Energie auf Wasserstoffbasis für die Kunden;
- den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Westaustralien zu fördern und zu ermöglichen und
- Unterstützung der Prioritäten der Regierung des Bundesstaates für die Schaffung einer strategischen Industrie und einer lokalen Fertigung.
Bei H2Perth handelt es sich um eine stufenweise Entwicklung, die bei vollem Potenzial eine der größten Anlagen ihrer Art in der Welt sein könnte. Sie würde bis zu 1.500 Tonnen Wasserstoff pro Tag (tpd) für den Export in Form von Ammoniak und flüssigem Wasserstoff erzeugen. Damit soll auch das gemeinsame Ziel erreicht werden, in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Wasserstoff aus Westaustralien zu exportieren.
Der Standort zeichnet sich durch in der Nähe gelegene Gas-, Strom-, Wasser- und Hafeninfrastruktur sowie qualifizierten Arbeitskräften vor Ort aus. Das soll dabei helfen
Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern zu können. Zudem erhofft sich die Lokalregierung durch das Projekt eine Stabilisierung der Energienetze sowie zusätzliche Arbeitsplätze. Das Energieunternehmen plant den Baubeginn für 2024, wenn alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen.