
- Die Food-Grade-Linie erfüllt als erste Produktlinie sowohl die strenge europäische Verordnung EG 1935/2004 als auch die amerikanische FDA-Lebensmittelrichtlinie.
- Produktberührende Bauteile werden ausschließlich aus Edelstählen gefertigt, die mindestens eine Qualität von V2A/1.4301 erfüllen. Auf den Einsatz von Klebstoffen bei den in einigen Stahlformteilen eingearbeiteten Dichtungen wird weitestgehend verzichtet. Die klebstofffreien vulkanisierten Bördeldichtringe sind auch reißfester und temperaturbeständiger als herkömmliche verklebte Bördeldichtringe.
Darunter ist der blaue Bördeldichtring eine Neuheit. Das Blau steht optisch für die international geltende Hygiene-Design-Farbe. Das Besondere: „Der Blaue“ ist detektierbar. In der Regel steuert dies ein Klappkasten mit Metalldetektor. Dass Teile des Ringes, zum Beispiel durch fehlerhafte Montage, in den Produktionsprozess gelangen, kann dadurch vermieden werden. So kann ein weiteres Sicherheitsplus gegen Produktverunreinigung gesetzt werden.
Geringe Oberflächenrauigkeit mit vermindertem Anhaftungsrisiko
Das Programm ergänzt auch ein Mehrwegeverteiler. Sein Vorteil ist die geringe Oberflächenrauhigkeit – zum Beispiel durch Schleifen < 0,8 µm, elektrolytisches Polieren oder Beizen - mit verringertem Anhaftungsrisikio oder Reinigungsaufwand sowie mit vielfältiger Messtechnik und Sensorik nach Anwenderbedarf. Seine spezielle Ausführung in Edelstahl erfüllt ebenfalls bis in kleinste produktberührende Details die Voraussetzungen für den Kontakt mit Lebensmitteln nach den beiden international verbreitetsten Konformitäten. Die vorbereiteten Anschlussverbindungen beziehungsweise die optionale Messtechnik und Sensorik unterstützen darüber hinaus den optimalen Transport von Lebensmittelprodukten durch das Rohrsystem. Das können nach Kundenbedarf spezielle Milchrohrverschraubungen, Tri-Clamp-Verbindungen oder auch Rückstau-Absperrvorrichtungen genauso wie Druck- und Temperatursensoren, Füllstandsmelder, Feuchtigkeitssensoren sein oder auch die Innenraumüberwachung per Kamera.
Mehr Wissen
Warum ist eine Konformität nach EG 1935/2004 so wichtig in Europa?
Das Europäische Parlament und der Rat der EU haben 2004 eine Verordnung – EG 1935/2004 – für alle im Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzten Materialien zum Schutz der Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken erlassen. Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, müssen so hergestellt sein, dass unter normalen und vorhersehbaren Verwendungsbedingungen
die Gesundheit der Verbraucher nicht gefährdet wird, keine unvertretbare Veränderung der Zusammensetzung der Lebensmittel eintritt und
es nicht zu einer Beeinträchtigung der geruchlichen und geschmacklichen Eigenschaften der Lebensmittel kommt.
Die Verordnung EG 1935/2004 gilt seit dem 3. Dezember 2004 als unmittelbar anwendbares und bindendes Recht in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft.
Hier erfahren Sie mehr über Rohrsysteme
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

BASF plant Großwärmepumpe in Ludwigshafen
Bis zum Jahresende 2022 wollen BASF und Man Energy Solutions die Machbarkeitsstudie für die Wärmepumpe abschließen. Diese soll die CO2-Emissionen senken, indem sie Abwärme aus dem Kühlwassersystem von BASF als thermische Energiequelle nutzt.Weiterlesen...

Uniper bespricht mögliche Staatshilfen mit Bundesregierung
Der Energiekonzern Uniper wendet sich aufgrund der Gas-Lieferengpässe aus Russland an die Bundesregierung. Die beiden Parteien wollen über mögliche Instrumente diskutieren, durch die der Staat den Konzern unterstützen könnte.Weiterlesen...

Achema-Pumpenprogramm
Iwaki stellt auf der Achema ein erweitertes Pumpensortiment vor. Unter anderem sind eine Membran-Dosierpumpe und eine Taumel-Kolbenpumpe neu dazu gekommen.Weiterlesen...

Bayer eröffnet Forschungszentrum für Onkologie in Boston
Im US-amerikanischen Boston hat Bayer ein Forschungszentrum eröffnet, in dem der Pharmakonzern die Präzisionsonkologie weiterentwickeln will. Den Standort hat das Unternehmen strategisch aufgrund der hohen Dichte an Biotechnologie-Unternehmen gewählt.Weiterlesen...

Infraserv Höchst errichtet Wasserstofftankstelle für Züge im Industriepark
Ende 2022 soll im Taunus die weltweit größte Brennstoffzellenzug-Flotte ihren Betrieb aufnehmen. Die Wasserstoff-Infrastruktur zum Betanken der Fahrzeuge im Industriepark Höchst ist nun bereits „so gut wie fertig“.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit