CO₂-Ausstoß von UK-Standort um 75 % gesenkt

Ineos stellt Anlage in Hull von Erdgas auf Wasserstoff um

Ineos hat 30 Mio. Pfund investiert, um seinen UK-Standort in Hull von Erdgas auf Wasserstoff umzustellen. Den Wasserstoff gewinnt der Konzern als Nebenprodukt aus bestehenden Herstellungsprozessen.

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Ineos hat 30 Mio. Pfund investiert, um seinen UK-Standort in Hull von Erdgas auf Wasserstoff umzustellen. Den Wasserstoff gewinnt der Konzern als Nebenprodukt aus bestehenden Herstellungsprozessen.
In Hull stellt der Konzernbereich Acetyls Essigsäure, Essigsäureanhydrid und Ethylacetat her.

Mit dem Umstellen des Produktionsstandorts in Hull von Erdgas auf Wasserstoff zielt Ineos darauf ab, seine CO₂-Emissionen dort um 75 % zu verringern – der Konzern hat vor sein Netto-Null-Ziel vor 2050 zu erreichen. Die Investition von 30 Mio. Pfund ist Teil der Konzernstrategie, seine Betriebe in Großbritannien und Europa zu dekarbonisieren, darunter sind auch Standorte wie Grangemouth und Köln.

Nach eigenen Angaben ist der Konzernbereich Acetyls der einzige Hersteller von Essigsäure, Essigsäureanhydrid und Ethylacetat im industriellen Maßstab in Europa. Diese Chemikalien werden im täglichen Leben verwendet, von Medikamenten bis hin zu sauberem Wasser.