In diesem Archiv finden Sie weitere interessante Beiträge rund um Wasserstoff.

08. Apr. 2024 | 06:17 Uhr
Green Hydrogen, the fuel of the future 3D illustration. Producti
Das unterschätzte Element der Wasserstofferzeugung

Sauerstoff: Power-to-Safety

Die Energiewende stellt hohe Anforderungen an Material, Technik und Prozesse. Besonders deutlich wird dies bei der Wasserstoffelektrolyse. Hier entsteht ein Nebenprodukt, das es in sich hat: Sauerstoff.Weiterlesen...

08. Apr. 2024 | 00:01 Uhr
Nash kundespezifisches 2-stufiges Flüssigkeitsringverdichtersystem
Gesponsert
Robuste Verdichter für die Wasserstoffproduktion

Bedeutung von Flüssigkeitsringverdichtern für Wasserstoff

Wie können Flüssigkeitsringkompressoren zur Erhöhung der Prozesssicherheit bei der Wasserstoffproduktion sowie der Sauerstoffverdichtung beitragen? Entdecken Sie ihre Rolle in der Industrie.Weiterlesen...

05. Apr. 2024 | 09:03 Uhr
Air Products hat den Baubeginn einer Anlage für blauen Wasserstoff am bestehenden Wasserstoffproduktionsstandort im niederländischen Rotterdam verkündet. Sie soll 2026 in Betrieb gehen und unter anderem die Rotterdamer Raffinerie von Exxonmobil bedienen.Neben besagter Raffinerie will Air Products mit der kommenden Anlage, die laut Betreiber Europas größte Produktionsstätte für blauen Wasserstoff sein wird, weitere Kunden über das firmeneigene Wasserstoffleitungsnetz bedienen. Das Abscheidesystem soll CO2 aus der bestehenden Wasserstoffanlage von Air Products und der Raffinerie von Exxonmobil in Rotterdam erfassen. Die kommende Anlage soll mit dem Porthos-System verbunden sein, einem Konsortium, das das erste niederländische CO2-Transport- und Speichersystem in großem Maßstab entwickelt und kürzlich die endgültige Investitionsentscheidung erhalten hat. Neben Kohlendioxid aus anderen Industriebetrieben im Rotterdamer Hafen soll das erfasste CO2 zu erschöpften Erdgasfeldern in der Nordsee transportiert werden. Etwa 20 km vor der Küste soll es 3 km unter dem Meeresboden dauerhaft gespeichert werden. Porthos ermöglicht es Air Products, seine CO2-Emissionen im Hafen von Rotterdam um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Dies hilft dem Unternehmen bei der Erreichung der Zielvorgaben des niederländischen Klimaabkommens. Gleichzeitig arbeitet Air Products laut eigener Aussage daran, seine Aktivitäten und die seiner Kunden weiter zu dekarbonisieren, indem grüner Wasserstoff aus importierten erneuerbaren Energien im Hafen von Rotterdam verfügbar wird. Das Projekt wird im Rahmen langfristiger Vereinbarungen mit Exxonmobil und dem niederländischen Staat durchgeführt. Air Products blauer Wasserstoff soll Kunden bei der Industrie- und Mobilitätswende helfen und gleichzeitig Arbeitsplätze in einem bedeutenden Industriegebiet schaffen und erhalten. Laut Dr. Samir J. Serhan, COO von Air Products, suchen Industrieunternehmen in Rotterdam „ständig nach Möglichkeiten, Synergien zu realisieren, Skaleneffekte zu erzielen, die Energieeffizienz zu steigern und letztendlich zu dekarbonisieren.“
Blauer Wasserstoff aus den Niederlanden

Air Products verkündet Baubeginn von Anlage in Rotterdam

Air Products hat den Baubeginn einer Anlage für blauen Wasserstoff am bestehenden Wasserstoffproduktionsstandort im niederländischen Rotterdam verkündet. Sie soll 2026 in Betrieb gehen und unter anderem die Rotterdamer Raffinerie von Exxonmobil bedienen.Weiterlesen...

07. Mär. 2024 | 06:07 Uhr
Aughinish Aluminiumhütte in Irland
Gewinnung von CO2-freiem Eisen

Grüner Stahl aus giftigem Rotschlamm

Aus Abfällen der Aluminiumproduktion lässt sich mit Wasserstoff in einem wirtschaftlichen Verfahren CO2-freies Eisen gewinnen.Weiterlesen...

07. Feb. 2024 | 09:45 Uhr
Ein am Rostocker Standort des Leibniz-Instituts für Katalyse (Likat) entwickelter Katalysator auf Mangan-Basis soll mittels erneuerbarer Energien Methanol produzieren. Neben Wind oder Sonne werden dafür Wasser und CO2 benötigt. Aus CO2 und Wasser entsteht im Reaktionsverbund ein Synthesegas, das mithilfe des Katalysators zu Methanol umgewandelt wird. „Das Metallatom bildet das katalytische Zentrum. Es wird von einer Art Gerüst fixiert und geschützt, dem sogenannten Liganden“, so Gordon Neitzel, am Likat in den Bereichen Angewandte Homogenkatalyse und Carbonylierungen tätig. Er hat den Katalysator entscheidend optimiert, indem er neue Strukturen für den Liganden entwickelte. So kann kein Kohlenmonoxid das Mangan-Atom im Zentrum des Katalysators angreifen und die Komplexverbindung zerstören. Die Arbeiten sind Teil des Forschungsverbunds E4MeWi. Die Abkürzung steht für „Energie-Effiziente Erneuerbare Energien basierte Methanol-Wirtschaft“. Das Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für drei Jahre mit 2 Mio. Euro gefördert. Projektpartner sind außerdem Creativequantum, Ineratec, die Ruhr-Universität Bochum und der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. „Auch eine klimaneutrale Wirtschaft, wie sie die Bundesrepublik bis 2045 anstrebt, braucht Basischemikalien“, erläutert Neitzel. Für die Methanol-Produktion, derzeit weltweit 110 Mio. t jährlich, wird traditionell Erdgas verwendet – je nach Verfahren mit Drücken von 50 bis 100 bar und Temperaturen zwischen 200 und 300°C. Dies führt zu einem CO2-Ausstoß von 1,5 t für jede produzierte Tonne Methanol. Das Projekt zielt auf eine Alternative zum herkömmlichen Verfahren ab. Sein Kernstück ist der Katalysator, der H2 und CO in gelöstem Zustand so reagieren lässt, dass Methanol entsteht. Das Kohlenmonoxid wird zuvor aus CO2 gewonnen. Der dafür genutzte Mangan-Katalysator wurde ursprünglich am Likat in der Themengruppe von Dr. Kathrin Junge aus der Abteilung Nachhaltige Redoxreaktionen entwickelt. Er ermöglicht ein Vorgehen, das den Aufwand an Druck und Temperatur für die Methanolherstellung halbiert. Den Projektbeteiligten schwebt eine Anlage in Containergröße vor, die am Feldrand, auf Betriebs- oder Bauernhöfen lokale Ressourcen für eine nachhaltige Wertschöpfung nutzt: Wind- und Sonnenenergie, CO2-Emissionen aus Punktquellen und aus Biogas, Plastikmüll oder Holzabfällen.
Erneuerbare Energien aus lokalen Ressourcen

Katalysator für nachhaltige Methanol-Produktion am Likat entwickelt

Ein am Rostocker Standort des Leibniz-Instituts für Katalyse (Likat) entwickelter Katalysator auf Mangan-Basis soll mittels erneuerbarer Energien Methanol produzieren. Neben Wind oder Sonne werden dafür Wasser und CO2 benötigt.Weiterlesen...

07. Feb. 2024 | 06:09 Uhr
Michael Lohscheller, im Hintergrund Flugzeug, Lkw, Pkw und H2-Tankstelle
„Diese Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen“

Wasserstoff im Verkehrssektor: Interview mit Ex-Opel-CEO Michael Lohscheller

Neben batterieelektrischen Antrieben gilt Wasserstoff als Hoffnung für die Verkehrswende. Über die Chancen und Einsatzbereiche berichtet Michael Lohscheller, Ex-CEO von Opel und Nikola, im Vorfeld der Münchener Hydrogen Mobility Tech Conference.Weiterlesen...

23. Dez. 2023 | 08:50 Uhr
Von links nach rechts: Maren Buchhorn, Bereichsleiterin, Clarksons Specialised Products; Gunnar Broeker, Geschäftsbereichsleiter, Clarksons Specialised Products; Dr. Toralf Pohl, Chief Commercial Officer, Hydrogenious LOHC Technologies; Maximilian Glötzner, Leiter Logistik, Hydrogenious LOHC Technologies
Tanker-Lieferungen mittels LOHC

Clarksons und Hydrogenious LOHC Technologies planen maritime H2-Lieferketten

Clarksons Specialised Products und Hydrogenious LOHC Technologies haben beschlossen, gemeinsam eine Roadmap für den Aufbau einer maritimen Versorgungskette für grünen Wasserstoff in Chemikalientankern zu entwickeln.Weiterlesen...

05. Dez. 2023 | 17:24 Uhr
Asahi Kasei testet Mietservice für Chlor-Alkali-Elektrolysezellen
Kreislaufwirtschaft für Edelmetalle

Asahi Kasei testet Mietservice für Chlor-Alkali-Elektrolysezellen

Asahi Kasei will einen Mietservice für Chlor-Alkali-Elektrolysezellen in Europa testen. Gemeinsam mit den Unternehme Nobian und Logisteed will das japanische Technologieunternehmen damit eine Kreislaufwirtschaft für Edelmetalle aufbauen.Weiterlesen...

23. Nov. 2023 | 11:32 Uhr
Projektskizze des Projekts Westküste100
Fehlende Wirtschaftlichkeit

Wasserstoff-Projekt in Raffinerie Heide abgesagt

Im Rahmen des Reallabors Westküste100 sollte in der Raffinerie Heide eine 30-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff entstehen. Die Projektpartner haben dieses Vorhaben nun überraschend abgesagt – der Grund: fehlende Wirtschaftlichkeit.Weiterlesen...

Aktualisiert: 15. Nov. 2023 | 09:05 Uhr
Bau neuer Erdgas-Pipelines
Transport des Energieträgers H2

Wie sieht das neue Wasserstoff-Netz für Deutschland aus?

Wasserstoff wird als Energieträger immer wichtiger werden – noch existieren aber keine flächendeckende Netze und Infrastrukturen. Wie soll Wasserstoff zukünftig zu den Abnehmern in Deutschland und Europa transportiert werden?Weiterlesen...