Menschen in Schutzkleidung vor Hochofen für Stahlproduktion

Die Wärmemenge, die ein Hochofen benötigt, spiegelt sich in den CO2-Emissionen der Stahlproduktion wider. (Bild: Thyssenkrupp Steel)

Thyssenkrupp Steel und BP unterzeichneten eine Absichtserklärung für die langfristige Versorgung der Stahlproduktion mit CO2-armem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien. Die Partner wollen die Versorgung mit blauem und grünem Wasserstoff sowie Strom aus Wind- und Sonnenenergie in Form von Stromabnahmeverträgen prüfen. Außerdem wollen sie sich für politische Maßnahmen einsetzen, die die Entwicklung von kohlenstoffarmem Wasserstoff und die Förderung von grünem Stahl in Europa unterstützen.

Angaben von Thyssenkrupp Steel zufolge verursacht Stahl 8 - 11 % der weltweiten CO2-Emissionen und das Unternehmen selbst 2,5 % der CO2-Emissionen in Deutschland. Der Stahlhersteller beabsichtigt, die kohlebetriebenen Hochöfen auf Direktreduktionsanlagen in denen Eisenerz mit kohlenstoffarmem Wasserstoff reduziert wird, umzustellen. Dadurch würde die Stahlherstellung zukünftig klimaneutral werden.

CT-Fokusthema Wasserstoff

(Bild: Corona Borealis – stock.adobe.com)

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