Carbon-Capture-Anlage von innen von Andritz bei Voestalpine in Linz, Österreich

Neben erneuerbaren Energien benötigt es die Kohlenstoffabscheidung, um die Klimaziele zu erreichen. (Bild: Andritz)

Die Anlage trennt Kohlendioxid aus den bei der Eisenerzeugung entstehenden Rauchgasen mittels eines von Andritz entwickelten Verfahrens auf Aminbasis ab. Das österreichische Energiespeicherunternehmen, an das das abgetrennte CO2 geliefert wird, will durch die Wiederverwendung des Kohlenstoffs einen Stoffkreislauf fördern und den Bedarf an fossilen Brennstoffen reduzieren. Joachim Schönbeck, CEO von Andritz, meint, dass die Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie und grünem Wasserstoff nicht ausreichen wird, um die mittelfristigen Klimaziele zu erreichen. Darum würde die CO2-Abtrennung eine Schlüsselrolle bei der signifikanten Reduktion der CO2-Emissionen in dieser Übergangsphase spielen.

Das metallurgische Kompetenzzentrum K1-MET hat die Anlage in Auftrag gegeben. Die Forschungseinrichtung arbeitet mit nationalen und internationalen Partnern wie Voestalpine an Themen wie Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und klimaneutraler Metallproduktion.

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