Everfuel will gemeinsam mit dem Partner Karlstads Energi prüfen, ob der Bau einer 20-MW-Elektrolyseanlage im schwedischen Karlstad kommerziell und technisch durchführbar ist. Die erste Anlage könnte dann 2025 in Betrieb gehen.
Abhängig von der Finanzierung und den Genehmigungen, soll die Anlage 2025 in Betrieb genommen werden.(Bild: Everfuel)
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Die 20-MW-Elektrolyseanlage soll der erste Teil eines Wasserstoff-Hubs sein. Das Projekt ist als Joint-Venture zwischen Everfuel und Karlstads Energi geplant, wobei Everfuel der Mehrheitseigentümer ist. Die Partner wollen mit dem Elektrolyseur nicht nur grünen Wasserstoff erzeugen. Sie haben außerdem vor, überschüssige Wärme an die örtliche Fernheizung von Karlstads Energi zu liefern, den erzeugten Sauerstoff für industrielle Zwecke zu nutzen und sowohl Mobilitäts- als auch Industriepartner mit grünem Kraftstoff zu versorgen. In einer zweiten Phase des Projekts beabsichtigen die Partner, die Anlage um weitere 100 MW zu erweitern.
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