Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF und Shen Zhongmin, Co-Vorsitzender des Vorstands der Mingyang Group unterschreiben Vertrag für Offshore-Windpark Projekt in Zhanjiang, chemische Industrie, erneuerbare Energien, Verbundstandort, Windenergie

Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF (links) und Shen Zhongmin, Co-Vorsitzender des Vorstands der Mingyang Group unterschrieben den Vertrag für das Joint Venture. (Bild: BASF)

Nach Unternehmensangaben ist dies das erste chinesisch-deutsche Offshore-Windparkprojekt, das Entwicklung, Bau und Betrieb umfasst. An dem Joint Venture soll Mingyang 90 % der Anteile halten, die BASF 10 %. Die Baugenehmigungen der zuständigen Behörden stehen noch aus – aktuell rechnen die Partner damit, dass der Windpark 2025 vollständig in Betrieb geht. Den Großteil des erzeugten Stroms plant die BASF, für ihren Verbundstandort Zhanjiang zu verwenden. Denn der Standort soll von Anfang an zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden.

Ein noch größeres Projekt hatte die BASF 2021 gemeinsam mit RWE angekündigt: einen Offshore-Windpark in der deutschen Nordsee, der über eine Kapazität von 2 GW verfügt.

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