Anlagenbau
Ob EPC-Unternehmen, Owners Engineers, Engineering-Dienstleister oder Anlagenausrüster: In dieser Rubrik finden alle Experten des verfahrenstechnischen Anlagenbaus Informationen über neue Projekte, Verfahren, Methoden und die Branche.
Deutscher Anlagenbau diskutiert Herausforderungen
Die Kluft zwischen den Anlagenbau-Branchen wird größer: Während Kraftwerksbauer, Planer von Metallurgieanlagen und Stahlwerken derzeit konjunkturbedingt leiden, erlebt der Chemieanlagenbau einen Boom. Doch auch dieser darf nicht darüber hinwegtäuschen dass der europäische und vor allem deutsche Anlagenbau vor enormen Herausforderungen steht – diese werden auf dem 3. Engineering Summit im Juli in Mannheim Thema sein.Weiterlesen...
Interview mit Achim Heiming, Vertriebsleiter DACH bei Mersen
Standardisierung und Modularisierung von Anlagen bieten nicht nur für die Anlagenbauer selbst eine Möglichkeit, Kosten und Engineering-Zeit zu sparen. Auch Anlagenbetreiber profitieren. Der Werkstoff- und Apparatespezialist Mersen setzt bei seinen Systemlösungen konsequent auf modulare Standards. Im CT-Gespräch erläutert Vertriebsleiter Achim Heiming, wie das gelingt.Weiterlesen...
Metall-Umformverfahren Metalldrücken
In Chemie-, Verfahrens- und Prozesstechnik kommen in der Regel nur DIN-gerechte Druck-, Medien- und Reaktionsbehälter aus den Werkstoffen Stahl und Edelstahl zum Einsatz. Aus Sicherheitsgründen stellen dabei sowohl die Behälter- als auch die Anlagenbauer an die verwendeten Bauteile und Komponenten hohe Qualitätsanforderungen.Weiterlesen...
Interview mit Dr. Peter Weber, Outotec
Mit der Forderung nach einem lokalen Footprint in den Kundenregionen sowie dem Wunsch, Servicegeschäft aufzubauen, rücken Anlagenbauer immer näher an das Geschäft ihrer Kunden heran. Damit bahnt sich für europäische Anlagenbauer ein Paradigmenwechsel an. Dr. Peter Weber, EMEA-Chef des Metallurgie-Anlagenbauers Outotec, erläutert im CT-Gespräch die Trends und seine Vision für „Anlagenbau 2020“. Weiterlesen...
Crim – Welches ist die beste Instandhaltungsstrategie?
Wie sieht die optimale Instandhaltung aus? In der praxisorientierten ABB-Forschung beschäftigen sich die Wissenschaftler ständig mit technologischen Trends in den Industrien und entwickeln daraus Ansätze, die in Zukunft die Effektivität und Effizienz von Prozessanlagen verbessern.Weiterlesen...
Baugröße von modularen Silos erweitert
Das Bild des unflexiblen Silos kann ad acta gelegt werden: Vor einigen Jahren wurde ein modulares Baukonzept entwickelt, bei dem die Silos nicht mehr geschweißt, sondern einzelne Segmente vor Ort verschraubt werden. Bislang lag die Grenze für ein solches Schraubsilo bei einem Volumen von 500 m3 – jetzt gelang es dem Hersteller, das Fassungsvermögen auf 1.000 m3 zu verdoppeln. Damit können diese Silos mit der Bezeichnung Bolt-Tec als Standardsilo für granulat- und pulverförmige Produkte – vom Lagersilo bis hin zum Mischsilo – eingesetzt werden.Weiterlesen...
Das Messen von Ausgasraten
Teilchenbeschleuniger, Fusionsreaktoren oder die EUV-Lithografie – viele zukunftsweisende Technologien wären ohne Hochvakuum oder Ultrahochvakuum nicht möglich. Um diese tiefen Vakua erzeugen und als Umgebung der Prozesse aufrechterhalten zu können, ist nicht nur eine auf die Anforderungen der spezifischen Anwendung abgestimmte Pumpentechnologie notwendig. Ebenso wichtig ist die Analyse von Restverunreinigungen, die von jeder Oberfläche im Vakuum abgegeben werden.Weiterlesen...
CT-Trendbericht Öl- und Gasindustrie
Die Welt schwimmt in Gas und Öl. In den USA suchen die am sonnigen Golf von Mexiko aktiven Ölkonzerne fast schon händeringend nach Möglichkeiten, das schwarze Gold loszuwerden. Denn: Die Lager sind randvoll und die Raffinerien arbeiten an ihren Kapazitätsgrenzen. Das Beispiel zeigt, dass der Markt für fossile Energieträger stark in Bewegung geraten ist – das hat auch für die globale Chemieindustrie Konsequenzen.Weiterlesen...
Ökologische und ökonomische Nutzung von Raffinerierückständen
Der Druck auf Raffineriebetreiber wächst: Durch steigende Umweltschutzanforderungen und wirtschaftlichen Druck benötigen Ölverarbeiter Antworten auf die Frage, wie sich schwere Rückstände ökonomisch und ökologisch sinnvoll verwenden lassen. In den schweren Rückständen sind hochkondensierte aromatische Kohlenwasserstoffe (Asphaltene), Schwefel- und Stickstoffverbindungen sowie alle metallischen Verunreinigungen (Nickel, Vanadium, Natrium, Kalzium etc.) des Erdöls aufkonzentriert. Da leichte Rohöle immer teurer werden und deshalb zunehmend schwere Rohöle verarbeitet werden, verschärft sich die Rückstandsproblematik weiter.Weiterlesen...
CT-Trendbericht Anlagenbauprojekte Öl und Gas
Für den Chemieanlagenbau war 2010 ein exzellentes Jahr. Und 2018 könnte noch viel besser werden. Glaubt man den Zahlen des US-Chemieverbandes ACC werden sich die Investitionen in Chemieanlagen bis dahin gegenüber 2010 verdoppeln. Schwindelerregende 618 Milliarden Dollar sollen Chemieunternehmen dann weltweit investieren – ein Zehntel davon in den USA. Weiterlesen...