Themenbereich Energie & Utilities CHEMIE TECHNIK

Energie & Utilities

Neben dem verfahrenstechnischen Prozess spielen Versorgungssysteme und –medien für den Bau und Betrieb von Chemieanlagen eine wichtige Rolle. Alle Aspekte dazu fassen wir in der Rubrik „Energie & Utilities“ zusammen.

13. Feb. 2024 | 10:01 Uhr
Im Rahmen der nachhaltigen Umgestaltung des Standorts Herne will Evonik die Abwärme aus der Isophoron-Produktion in das Fernwärmenetz einspeisen. Dafür hat Uniper in Herne eine Wärmepumpe installiert, die die industrielle Abwärme zurückgewinnen soll.
Projekt Technische Optionen zur thermischen Energiegewinnung

Evonik und Uniper starten Fernwärmeprojekt im Ruhrgebiet

Im Rahmen der nachhaltigen Umgestaltung des Standorts Herne will Evonik die Abwärme aus der Isophoron-Produktion in das Fernwärmenetz einspeisen. Dafür hat Uniper in Herne eine Wärmepumpe installiert, die die industrielle Abwärme zurückgewinnen soll.Weiterlesen...

12. Feb. 2024 | 15:15 Uhr
Instandhaltung
Verlängerung der Ölförderung in der Nordsee

Bilfinger erhält Zuschlag für Instandhaltung von Nordsee-Pipeline

Bilfinger hat vom Chemiekonzern Ineos den Zuschlag für einen umfangreichen Instandhaltungsvertrag erhalten. Dabei geht es um das Forties Pipeline Systems (FPS), über das Öl und Gas aus der Nordsee transportiert und verarbeitet wird.Weiterlesen...

09. Feb. 2024 | 09:22 Uhr
Uniper Energy Storage plant, Salzkavernen im großen Maßstab zum Speichern von Wasserstoff in Nordwestdeutschland zu nutzen. Der Konzern visiert zunächst eine Speicherkapazität von 250 bis 600 GWh an, die vor Ende 2030 zur Verfügung stehen soll.
Untersuchung bestehender und neuer Standorte

Uniper will Wasserstoff-Speicherkapazitäten ausbauen

Uniper Energy Storage plant, Salzkavernen im großen Maßstab zum Speichern von Wasserstoff in Nordwestdeutschland zu nutzen. Der Konzern visiert zunächst eine Speicherkapazität von 250 bis 600 GWh an, die vor Ende 2030 zur Verfügung stehen soll.Weiterlesen...

08. Feb. 2024 | 08:48 Uhr
Am Kraftwerk in Eemshaven beginnt RWE, einen Batteriespeicher mit einer Leistung von 35 MW und einer Speicherkapazität von 41 MWh zu bauen. Dieser soll dabei unterstützen, schwankende Erzeugungsprofile von Windkraft in das Energienetz zu integrieren.
Schwankende Windenergie auffangen

RWE startet Bau eines 35-MW-Batteriespeichers in den Niederlanden

Am Kraftwerk in Eemshaven beginnt RWE, einen Batteriespeicher mit einer Leistung von 35 MW und einer Speicherkapazität von 41 MWh zu bauen. Dieser soll dabei unterstützen, schwankende Erzeugungsprofile von Windkraft in das Energienetz zu integrieren.Weiterlesen...

07. Feb. 2024 | 09:45 Uhr
Ein am Rostocker Standort des Leibniz-Instituts für Katalyse (Likat) entwickelter Katalysator auf Mangan-Basis soll mittels erneuerbarer Energien Methanol produzieren. Neben Wind oder Sonne werden dafür Wasser und CO2 benötigt. Aus CO2 und Wasser entsteht im Reaktionsverbund ein Synthesegas, das mithilfe des Katalysators zu Methanol umgewandelt wird. „Das Metallatom bildet das katalytische Zentrum. Es wird von einer Art Gerüst fixiert und geschützt, dem sogenannten Liganden“, so Gordon Neitzel, am Likat in den Bereichen Angewandte Homogenkatalyse und Carbonylierungen tätig. Er hat den Katalysator entscheidend optimiert, indem er neue Strukturen für den Liganden entwickelte. So kann kein Kohlenmonoxid das Mangan-Atom im Zentrum des Katalysators angreifen und die Komplexverbindung zerstören. Die Arbeiten sind Teil des Forschungsverbunds E4MeWi. Die Abkürzung steht für „Energie-Effiziente Erneuerbare Energien basierte Methanol-Wirtschaft“. Das Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für drei Jahre mit 2 Mio. Euro gefördert. Projektpartner sind außerdem Creativequantum, Ineratec, die Ruhr-Universität Bochum und der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. „Auch eine klimaneutrale Wirtschaft, wie sie die Bundesrepublik bis 2045 anstrebt, braucht Basischemikalien“, erläutert Neitzel. Für die Methanol-Produktion, derzeit weltweit 110 Mio. t jährlich, wird traditionell Erdgas verwendet – je nach Verfahren mit Drücken von 50 bis 100 bar und Temperaturen zwischen 200 und 300°C. Dies führt zu einem CO2-Ausstoß von 1,5 t für jede produzierte Tonne Methanol. Das Projekt zielt auf eine Alternative zum herkömmlichen Verfahren ab. Sein Kernstück ist der Katalysator, der H2 und CO in gelöstem Zustand so reagieren lässt, dass Methanol entsteht. Das Kohlenmonoxid wird zuvor aus CO2 gewonnen. Der dafür genutzte Mangan-Katalysator wurde ursprünglich am Likat in der Themengruppe von Dr. Kathrin Junge aus der Abteilung Nachhaltige Redoxreaktionen entwickelt. Er ermöglicht ein Vorgehen, das den Aufwand an Druck und Temperatur für die Methanolherstellung halbiert. Den Projektbeteiligten schwebt eine Anlage in Containergröße vor, die am Feldrand, auf Betriebs- oder Bauernhöfen lokale Ressourcen für eine nachhaltige Wertschöpfung nutzt: Wind- und Sonnenenergie, CO2-Emissionen aus Punktquellen und aus Biogas, Plastikmüll oder Holzabfällen.
Erneuerbare Energien aus lokalen Ressourcen

Katalysator für nachhaltige Methanol-Produktion am Likat entwickelt

Ein am Rostocker Standort des Leibniz-Instituts für Katalyse (Likat) entwickelter Katalysator auf Mangan-Basis soll mittels erneuerbarer Energien Methanol produzieren. Neben Wind oder Sonne werden dafür Wasser und CO2 benötigt.Weiterlesen...

02. Feb. 2024 | 09:22 Uhr
Im zentralen Tanklager der BASF in Ludwigshafen sorgen 68 Tankbehälter für ein sicheres und effizientes Lagern flüssiger Produktionsstoffe wie zum Beispiel Methanol und Naphtha.
E-Methanol aus grünem Wasserstoff und CO₂ herstellen

BASF und Envision entwickeln E-Methanol-Technologie

Für die Kooperation kombinieren die Partner die Katalysatortechnologie von BASF mit der Prozesstechnologie von Envision Energy. Die Partner wollen ein Verfahren entwickeln, mit dem sie CO₂ und grünen Wasserstoff in E-Methanol umwandeln können.Weiterlesen...

02. Feb. 2024 | 08:00 Uhr
Schwarze Schale mit Schnitzel und Gemüse - der Schalenboden ist etwas aufgeklappt. Mit der neuentwickelten Verpackung lassen sich Fertiggerichte sehr leicht und appetitlich auf dem Teller anrichten.
PLASTVERARBEITER
Energieverbrauch signifikant reduziert

Vollelektrisch anspruchsvolle Dünnwandverpackungen produzieren

Ein Verpackungskonzept in Dünnwandtechnik brachte für das Unternehmen Heinrich Axmann in Köln die Energiewende beim Spritzgießen. Die Energieeinsparung mit der vollelektrischen Spritzgießmaschine liegt gegenüber der Hybridmaschine bei über 30 %.Weiterlesen...

29. Jan. 2024 | 09:02 Uhr
schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven.
Zunächst keine neuen Genehmigungen

Gasversorgung: USA wollen künftige LNG-Exporte überprüfen

Deutschland hat russisches Erdgas teilweise mit Flüssiggas aus den USA ersetzt. Nun tritt die US-Regierung bei der Genehmigung von neuen LNG-Exporten erstmal auf die Bremse.Weiterlesen...

23. Jan. 2024 | 08:49 Uhr
Solvay-Standort Voikkaa, Finnland. Der Chemiekonzern verschickt das hier produzierte H2O2 in Zukunft mit Biodiesel als Kraftstoff.
Nachhaltige Biokraftstoffe

Solvay reduziert CO2-Emissionen bei H2O2-Transporten um über 80%

Solvay hat den CO2-Fußabdruck seines Wasserstoffperoxid-Standortes in Voikkaa, Finnland, deutlich reduziert: Produkt-Transporte von dort sollen in Zukunft mit Biodiesel angetrieben werden.Weiterlesen...

11. Jan. 2024 | 10:11 Uhr
BASF and Stena Recycling partner in recycling of electric vehicle batteries in Europe / BASF und Stena Recycling kooperieren beim Recycling von Batterien für Elektrofahrzeuge in Europa
Kaufvereinbarung für Schwarze Masse

BASF und Stena Re­cycling ko­operieren bei Batterie-Recycling

BASF und Stena Recycling, ein führendes europäisches Recyclingunternehmen, das umfassende Lösungen im Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft anbietet, wollen eine Wertschöpfungskette für das Recycling für Batterien von Elektrofahrzeugen aufbauen.Weiterlesen...