Inovyn plant zusammen mit der niederländischen VT-Group ein wasserstoffgetriebenes Binnenschiff für Chemikalientransporte.

(Bild: Inovyn)

Die Entwicklung gehört zur Strategie von des Vinylherstellers Inovyn, grünen Wasserstoff zu fördern und kohlenstoffbasierte Energiequellen zu ersetzen. Das wasserstoffbetriebene Binnenschiff soll wichtige Rohstoffe für Inovyn zwischen den Standorten Antwerpen und Jemeppe in Belgien transportieren. Die VT-Gruppe wird ein bestehendes Binnenschiff mit Wasserstofftechnologie nachrüsten und dessen Verbrennungstechnologie ersetzen. Dadurch sollen die jährlichen CO2-Emissionen um schätzungsweise 1.000 t sinken. Der emissionsarm produzierte Wasserstoff für den Antrieb des Schiffes fällt bei Inovyn als Nebenprodukt seiner chemischen Produktion an. Die VT-Gruppe wird das Binnenschiff im Auftrag von Inovyn besitzen und betreiben.

Entscheidende Rolle auf dem Weg zu Netto-Null

„Dies ist das jüngste Beispiel dafür, dass Inovyn die Dekarbonisierungsagenda als Teil des 2 Milliarden Euro schweren Investitionsprogramms von Ineos vorantreibt“, kommentiert Wouter Bleukx, Hydrogen Business Manager bei Inovyn. „Der wasserstoffbetriebene Verkehr wird eine entscheidende Rolle auf Europas Weg zum Netto-Null-Emissionen spielen, und Inovyn ist perfekt positioniert, um die Emissionen im Verkehrssektor zu senken, da wir bereits ein Produzent von kohlenstoffarmem Wasserstoff sind und eine erhebliche Nachfrage im Verkehrssektor haben.“

Inovyn ist über seine Muttergesellschaft Ineos an mehreren Projekten in ganz Europa beteiligt, um grünen Wasserstoff zu entwickeln und bestehende kohlenstoffbasierte Energiequellen, Rohstoffe und Kraftstoffe zu ersetzen.

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