Themen zum Anlagenbau CHEMIE TECHNIK

Anlagenbau

Ob EPC-Unternehmen, Owners Engineers, Engineering-Dienstleister oder Anlagenausrüster: In dieser Rubrik finden alle Experten des verfahrenstechnischen Anlagenbaus Informationen über neue Projekte, Verfahren, Methoden und die Branche.

31. Mai. 2024 | 06:03 Uhr
Electrolysis: Hydrogen can be produced through electrolysis, a p
„Wer zuerst ins kalte Wasser springt, wird auch zuerst nass“

Interview mit Dennis Schulz, CEO ITM Power, über die Skalierung der Wasserstoffindustrie

Für den künftigen Mega-Markt für grünen Wasserstoff muss die Elektrolyse in den Gigawatt-Maßstab skaliert werden. Das ist auch beim britischen Elektrolyse-Shootingstar ITM Power mit Wachstumsschmerzen verbunden.Weiterlesen...

29. Mai. 2024 | 05:16 Uhr
Modify the previous image of a fading oscillation wave in front of a blurred chemical plant, so that the wave starts high on the left side and gradual
Preisauftrieb pendelt sich ein

CT-Baupreisindex für Chemieanlagen PCD Q1 2024

Die Gegenbewegung bei den Erzeugerpreisen hat sich im ersten Quartal 2024 fortgesetzt. Im Chemieanlagenbau galten jedoch schon immer andere Gesetze. Weder die positive noch die negative Dynamik bei den Preisen für Industriegüter ist bei Anlagenbaugewerken ähnlich stark ausgeprägt.Weiterlesen...

23. Mai. 2024 | 05:46 Uhr
HONG KONG,MARCH 1: lego mini characters  which are isolated on w
Prozesse nach dem Baukasten-Prinzip

Achema-Trendbericht: Modularer Anlagenbau

Aktuell haben alle Chemie- und Pharmahersteller ihre eigenen Multi-Purpose-Anlagen, die mit parallel laufendem Aufwand optimiert werden. Der modulare Anlagenbau ist angetreten, Ineffizienzen zu beseitigen und Prozesse zu beschleunigen.Weiterlesen...

22. Mai. 2024 | 15:55 Uhr
Der Gasproduzent Tyczka Air Gases hat an seinem Standort in Würzburg ein Spezialgasewerk zur Produktion von Gasgemischen und Prüfgasen eröffnet. Die Abfüllung erfolgt dabei in Hochdruckflaschen und Aluminium-Druckdosen. Die besonders für kleinere Mengen geeigneten Aluminium-Druckdosen können per Post versendet werden. Je nach Produkt ergänzen Bündel, Palettentanks und Tankanlagen die zur Verfügung stehenden Lieferformen.  „Spezialgase sind bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Produktportfolios. Mit unserem modernen und digitalisierten Werk können wir unseren Kunden in Deutschland und Zentraleuropa nun auch Produkte aus eigener Abfüllung anbieten“, so Dr. Frank Götzelmann, Sprecher der Tyczka-Geschäftsführung. Die in Würzburg produzierten Reingase und Gasgemische kommen unter anderem in den Life Sciences, der Umwelttechnik und der chemischen Industrie zum Einsatz.
Produktion von Gasgemischen und Prüfgasen

Tyczka Air Gases eröffnet Spezialgasewerk in Würzburg

Der Gasproduzent Tyczka Air Gases hat an seinem Standort in Würzburg ein Spezialgasewerk zur Produktion von Gasgemischen und Prüfgasen eröffnet. Die Abfüllung erfolgt dabei in Hochdruckflaschen und Aluminium-Druckdosen.Weiterlesen...

22. Mai. 2024 | 13:18 Uhr
Thyssenkrupp Uhde und der Mineralölkonzern MOL haben im ungarischen Tiszaújváros einen Polyol-Komplex eröffnet. In der 1,3 Mrd. teuren Anlage, für die 2019 der Grundstein gelegt wurde, sollen Rohstoffe für Kunststoff-Konsumgüter produziert werden. In der mit vollständig modularen Polyol-Einheiten ausgestatteten Anlage kommt der HPPO-Prozess zum Einsatz: Propylenoxid wird auf Basis von Wasserstoffperoxid produziert, als Nebenprodukt entsteht lediglich Wasser, das biologisch gereinigt werden kann. „Dank voll integrierter und hoch automatisierter Anlageneinheiten werden Polyol-Chemikalien hocheffizient und nachhaltig hergestellt“, befindet Nadja Håkansson, CEO von Thyssenkrupp Uhde. „Der Polyol-Komplex wird die Position und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erdölverarbeitung bis zur Polyolproduktion deutlich stärken“, ergänzt Zsolt Hernádi, Vorstandsvorsitzender und CEO der MOL-Gruppe. Die beiden Unternehmen unterzeichneten den Lizenzvertrag im Sommer 2017.
Rohstoffproduktion für Kunststoff-Konsumgüter

Thyssenkrupp Uhde und MOL eröffnen Polyol-Komplex in Ungarn

Thyssenkrupp Uhde und der Mineralölkonzern MOL haben im ungarischen Tiszaújváros einen Polyol-Komplex eröffnet. In der 1,3 Mrd. Euro teuren Anlage, für die 2019 der Grundstein gelegt wurde, sollen Rohstoffe für Kunststoff-Konsumgüter produziert werden.Weiterlesen...

22. Mai. 2024 | 07:32 Uhr
Der Chemiekonzern Verbio hat am Standort Bitterfeld mit dem Bau einer Ethenolyse-Anlage auf Biodieselbasis im großtechnischen Maßstab begonnen. Die Investition beläuft sich auf 80 bis 100 Mio. Euro und wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert. Mit dem Bau reagiert Verbio laut eigener Aussage auf die hohe Nachfrage der Branche. In der Anlage sollen biobasierte Spezialchemikalien für die Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln, Hochleistungsschmierstoffen für Motoren oder Kunststoffen hergestellt werden. „Verbio schafft mit der neuen Ethenolyse-Anlage erneut Arbeitsplätze in der Region. Die chemische Industrie wiederum erhält erneuerbare Rohstoffe, mit denen der Verbrauch an fossilen Rohstoffen gemindert werden kann“, erklärte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze beim Spatenstich. Der Ausgangsstoff für die Produktion ist zertifiziertes und nachhaltig produziertes Rapsöl aus regionaler Landwirtschaft, das zu Biodiesel (Rapsmethylester) verarbeitet wird. Dieses wird mittels Katalysatoren der Verbio-Tochter Ximo Hungary in grüne Moleküle umgewandelt, die in der Spezialchemie als erneuerbare Rohstoffe eingesetzt werden. Die durch Ethenolyse gewonnenen Spezialchemikalien 9-Dame und 1-Decen kommen in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz. 9-Dame ist beispielsweise Bestandteil von Wasch- und Reinigungsmitteln und dient als Rohstoff für Schmiermittel und Polymere. 1-Decen dient als Grundlage für Produkte im Bereich der Hochleistungsschmierstoffe, die in Motoren, Getrieben und Windturbinen eingesetzt werden. „Perspektivisch planen wir, die Palette unserer biobasierten Spezialchemikalien zu erweitern, wie zum Beispiel durch C18-Disäuren, die in Polymeren, in Beschichtungen, in pharmazeutischen Produkten oder in Kosmetika zum Einsatz kommen können,“ so Verbios CTO Theodor Niesmann. Die Nennkapazität der Anlage soll jährlich 32.000 t 9-DAME und 17.000 t 1-Decen betragen. Ziel ist es, insgesamt jährlich 60.000 t an erneuerbaren Produkten für die chemische Industrie herzustellen. Der Konzern plant die Inbetriebnahme der Anlage für 2025 und will 2026 mit der regulären Produktion beginnen.
Spatenstich in Bitterfeld

Verbio baut Ethenolyse-Anlage auf Biodieselbasis

Der Chemiekonzern Verbio hat am Standort Bitterfeld mit dem Bau einer Ethenolyse-Anlage auf Biodieselbasis im großtechnischen Maßstab begonnen. Die Investition beläuft sich auf 80 bis 100 Mio. Euro und wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.Weiterlesen...

21. Mai. 2024 | 14:00 Uhr
Firmengelände von Cepsa
Projekt für grünen Wasserstoff in Südspanien

Siemens und Thyssenkrupp Nucera liefern Elektrolyseure an Cepsa

Cepsa plant in der südspanischen Hafenstadt Huelva, eine 400-MW-Anlage für grünen Wasserstoff zu errichten. Dreiviertel der Elektrolysekapazität soll Thyssenkrupp Nucera liefern, für das restliche Viertel besteht ein Liefervertrag mit Siemens Energy.Weiterlesen...

16. Mai. 2024 | 11:18 Uhr
CCS-Anlage Mammoth von Climeworks in Island; Carbon-Capture-and-Storage, CO2, Orca, On Power, Carbfix
Abscheiden und unterirdisches Speichern von CO₂ aus der Luft

Climeworks nimmt CCS-Anlage in Island in Betrieb

Climeworks nimmt in Island eine Anlage zum direkten Abscheiden von CO₂ aus der Luft in Betrieb. Die Anlage namens Mammoth – ihre Vorgängerin heißt Orca – ist für eine Nennkapazität von bis zu 36.000 t CO₂ pro Jahr ausgelegt.Weiterlesen...

16. Mai. 2024 | 05:39 Uhr
Die Kooperationsplattform Engineering Base vernetzt Anlagen und die unterschiedlichen Gewerke effizient miteinander.
Daten treiben Prozessindustrie an

Effiziente und nachhaltige Lösungen durch kooperatives Engineering

In der immer globaler vernetzten Prozessindustrie spielt der effiziente Austausch von Daten und Informationen eine entscheidende Rolle. Datengestützte Technologien unterstützen Unternehmen dabei, schnell und sinnvoll auf Veränderungen zu reagieren.Weiterlesen...

15. Mai. 2024 | 09:26 Uhr
BASF-Verbundstandort Zhanjiang: Für umgerechnet 10 Mrd. Euro entsteht hier der drittgrößte BASF-Standort der Welt – das aktuell größte Beispiel von Investitionen deutscher Chemieunternehmen in China.
China und die deutsche Chemie

Übersicht: Anlagenbauprojekte in China

China wird aufgrund seiner geopolitischen Ambitionen als Handelspartner mittlerweile kritischer gesehen. Deutsche Anlagenbauer und Betreiber sind in diesem global wichtigen Markt noch immer aktiv, gehen aber vorsichtiger vor.Weiterlesen...