Themen zum Anlagenbau CHEMIE TECHNIK

Anlagenbau

Ob EPC-Unternehmen, Owners Engineers, Engineering-Dienstleister oder Anlagenausrüster: In dieser Rubrik finden alle Experten des verfahrenstechnischen Anlagenbaus Informationen über neue Projekte, Verfahren, Methoden und die Branche.

04. Jul. 2024 | 13:22 Uhr
Die Produktion von LEVACO Chemical
Reaktorkessel für 2,5 Mio. Euro

Levaco erweitert Kapazitäten am Standort Leverkusen

Der Additiv-Hersteller Levaco investiert mehrere Millionen Euro, um seine Produktion zu stärken: Ein neuer Alkoxylierungsreaktor erhöht die Kapazität am Standort Leverkusen um 3000t/a, ermöglicht größere Chargen und erweitert die Produktentwicklung.Weiterlesen...

02. Jul. 2024 | 12:00 Uhr
Covestro-Standort Brunsbüttel soll eine Wärmebatterie erhalten mit der aus erneuerbarer Energie Dampf und Wärme erzeugt wird
Batterie speichert vorübergehend erneuerbare Energie

Covestro nutzt Wärmebatterie zur Dampf- und Wärmeerzeugung

Covestro beabsichtigt, in Brunsbüttel eine Wärmebatterie des Unternehmens Rondo Energy zu nutzen, um damit Dampf und Wärme zu erzeugen. Die Batterie soll dafür sorgen, dass am Standort 10 % des Dampfes mit erneuerbaren Energien produziert wird.Weiterlesen...

01. Jul. 2024 | 09:59 Uhr
Luftzerlegungsanlagen
Chemisches Recycling, Wasserstoff, Silikone

Die neuesten Chemie-Anlagenbauprojekte vom Juni 2024

Neben zwei Wasserstoff-Projekten und einer Anlage für chemisches Recycling, gab es im Juni auch eine Absage für den Bau einer Anlage für Batteriematerialien. Sehen Sie selbst in unserer aktuellen Projektübersicht.Weiterlesen...

Aktualisiert: 01. Jul. 2024 | 09:40 Uhr
BASF-Werk in Oppau zur Zeit der ersten Ammoniak-Produktion nach dem Haber-Bosch-Verfahren.
Haber-Bosch-Verfahren

Geschichte der Ammoniaksynthese

„Ich glaube, es kann gehen“: Mit diesem Satz beginnt vor über 100 Jahren eine Revolution im Anlagenbau. Das Haber-Bosch-Verfahren zur Synthese von Ammoniak, einer der wichtigsten Basischemikalien damals wie heute, hat die Welt verändert.Weiterlesen...

27. Jun. 2024 | 11:04 Uhr
Luftzerlegungsanlagen
Versorgung von Exxon Mobil in Baytown

Air Liquide plant Luftzerlegungsanlagen für Wasserstoff-Projekt

Air Liquide soll das Wasserstoff-Projekt von Exxon Mobil in Baytown im US-Bundesstaat Texas mit Industriegasen versorgen. Der Konzern plant dazu vier große Luftzerlegungsanlagen mit einer Investitionssumme von 850 Mio. Dollar zu errichten.Weiterlesen...

26. Jun. 2024 | 15:27 Uhr
BASF hat die Pläne zur Errichtung eines Nickel-Kobalt-Raffineriekomplexes im indonesischen Weda Bay verworfen. Der Chemiekonzern begründet dies mit verbesserten Lieferoptionen und damit verbundener höherer Verfügbarkeit von Nickel in Batteriequalität. 2020 haben BASF und das Bergbau- und Metallurgieunternehmen Eramet eine Vereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam das Potenzial eines solchen Projekts zu untersuchen. Der Chemiekonzern wird nun alle laufenden Evaluierungs- und Verhandlungsaktivitäten in Weda Bay einstellen, bleibt in dem südostasiatischen Land jedoch weiterhin aktiv. „Eine sichere, verantwortungsvolle und nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen für die Produktion von Vorprodukten für Kathodenmaterialien, beispielsweise auch aus Indonesien, ist für die zukünftige Entwicklung unseres Battery-Materials-Geschäfts weiterhin von entscheidender Bedeutung,“ so Daniel Schönfelder, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Catalysts. Der BASF zufolge verfügt das Battery-Materials-Geschäft des Konzerns über ein eigenes Sourcing-Team, das sich auf das Management von Metallen und Vorprodukten sowie auf Trading konzentriert. Dieses habe bereits ein Partnernetzwerk aufgebaut, um eine stabile Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen, die für das wachsende globale Geschäft mit Kathodenmaterialien erforderlich sind.
Kein Nickel-Kobalt-Raffineriekomplex in Weda Bay

BASF entscheidet sich gegen Batterie-Anlagen in Indonesien

BASF hat die Pläne zur Errichtung eines Nickel-Kobalt-Raffineriekomplexes im indonesischen Weda Bay verworfen. Der Chemiekonzern begründet dies mit verbesserten Lieferoptionen und damit verbundener höherer Verfügbarkeit von Nickel in Batteriequalität.Weiterlesen...

26. Jun. 2024 | 15:08 Uhr
Wacker hat mit dem Bau eines Siliconwerks im tschechischen Karlsbad begonnen. Ab Ende 2025 will der Chemiekonzern dort raumtemperaturvernetzende Hochleistungssilicone und ab 2028 hochtemperaturvernetzende Festsilicone produzieren. Laut Wacker ist die dank Elektromobilität, erneuerbaren Energien und dem Netzausbau steigende Nachfrage nach Silikonen der Grund für das Bauprojekt, in das eine niedrige dreistellige Millionensumme fließt. Im ersten Ausbauschritt sollen in Karlsbad, das die deutschen Verbundstandorte Burghausen und Nünchritz ergänzt, bis zu 200 neue Arbeitsplätze entstehen. „Die Nähe zu Burghausen und Pilsen, die vergleichsweise niedrigen Energiekosten in der Region und die gute Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern haben uns die Entscheidung am Ende sehr leicht gemacht“, so Wacker-Vorstandsmitglied Christian Kirsten. Der Fokus des Karlsbader Werks wird auf der Herstellung raumtemperaturvernetzender Spezialsilicone liegen. Später sollen auch hochtemperaturvernetzende Siliconcompounds hier gefertigt werden. Im Vollbetrieb wird der Standort Wacker zufolge über 20.000 t maßgeschneiderter Silicone im Jahr ausliefern können. In den kommenden Wochen und Monaten soll auf dem 23.000 qm2 großen Areal das Produktionsgebäude samt Infrastruktur errichtet werden. Dabei kooperiert der Chemiekonzern mit dem US-amerikanischen Immobilienentwickler Panattoni, der die Baumaßnahmen koordiniert, und dem tschechischen Immobilienkonzern Accolade, dem das Grundstück und die Gebäudehülle gehören.
Spatenstich für Silicon-Produktion in Tschechien

Wacker beginnt mit dem Bau eines Siliconwerks in Karlsbad

Wacker hat mit dem Bau eines Siliconwerks im tschechischen Karlsbad begonnen. Ab Ende 2025 will der Chemiekonzern dort raumtemperaturvernetzende Hochleistungssilicone und ab 2028 hochtemperaturvernetzende Festsilicone produzieren.Weiterlesen...

25. Jun. 2024 | 12:05 Uhr
Rundgang bei Messer
Produktionskapazitäten in Spanien erweitert

Messer eröffnet neue Abfüllanlage für Flaschengase

Der Industriegase-Konzern Messer hat im spanischen Estella ein neues Produktionszentrum eröffnet. In dem Werk werden Industrie-, Lebensmittel-, Medizin- und Spezialgase in Flaschen und Bündel für Kunden in Nordspanien abgefüllt.Weiterlesen...

17. Jun. 2024 | 14:34 Uhr
Der Chemie- und Pharmakonzern Merck investiert 62 Mio. Euro in ein Gebäude für Qualitätskontrolle in Darmstadt. Die Fertigstellung des fast 10.000 m2 großen Neubaus, wo etwa 135 Menschen arbeiten sollen, ist für Mitte 2025 geplant. Das Gebäude soll der produktionsbezogenen Qualitätskontrolle für den Geschäftsbereich Life Science dienen. Dieser verfügt über mehr als 25 Labore, die auf die entsprechenden Methoden spezialisiert sind.Der Neubau erfüllt die Sicherheitsanforderungen für gentechnische und biologische Labore sowie staubfreie Labore, die spezielle Hygieneprotokolle erfordern. Die Labore werden GMP-konform sein. Das Gebäude ist Teil eines Investitionsprogramms am Standort Darmstadt, wo der Konzern bis 2025 insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro investieren will. In den nächsten zehn Jahren soll etwa ein Fünftel des Umsatzes des Unternehmensbereichs Life Science mit neuen Produkten aus dem Darmstädter Standort erzielt werden. Um die wachsende weltweite Nachfrage nach Medikamenten zu decken, will Merck die Kapazitäten und Fähigkeiten seines Life-Science-Bereichs erweitern. Das Gebäude wird gemäß umweltschonender Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen errichtet und verfügt über eine regenerative Energieerzeugung.
Fertigstellung für Mitte 2025 geplant

Merck investiert in Gebäude für Qualitätskontrolle in Darmstadt

Der Chemie- und Pharmakonzern Merck investiert 62 Mio. Euro in ein Gebäude für Qualitätskontrolle in Darmstadt. Die Fertigstellung des fast 10.000 m² großen Neubaus, wo etwa 135 Menschen arbeiten sollen, ist für Mitte 2025 geplant.Weiterlesen...

12. Jun. 2024 | 16:41 Uhr
Schraubenkompressor VRW 536M von Aerzen
Insgesamt 4 GW Alkali-Elektrolyse geplant

HH2E baut grüne Wasserstoff-Produktion in Lubmin auf

Der Wasserstoffspezialist HH2E plant den Bau einer Großelektrolyseanlage am Energiestandort Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern und will dort ab 2026 grünen Wasserstoff produzieren. Kompressoren für dessen Verdichtung liefert der Hersteller Aerzen.Weiterlesen...